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Tränen beim 1. FC Köln, Abstieg so gut wie sicher

Heute Redaktion
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Bitter enttäuscht: Dominic Maroh (l.), Trainer Stefan Ruthenbeck
Bitter enttäuscht: Dominic Maroh (l.), Trainer Stefan Ruthenbeck
Bild: imago sportfotodienst

Für den 1. FC Köln rückt der sechste Abstieg der Klub-Geschichte immer näher. Nach dem 2:2 gegen Schalke hatten die Spieler bereits Tränen in den Augen.

Drei Runden stehen in der deutschen Bundesliga noch auf dem Programm. Die Bayern Stehen als Meister fest. Der 1. FC Köln als Absteiger – zumindest so gut wie. Acht Punkte fehlen dem "Effzeh" ans rettende Ufer.

Gegen Schalke (Burgstaller ab Minute 46.) holte Köln am Sonntag ein 0:2 auf, rettete ein 2:2-Remis. Embolo (5.) und Konopljanka (23.) trafen für die "Knappen", Bittencourt (26.) und Risse (83.) für die Hausherren.

"Viele Tränen vergossen"

Voraussichtlich zu wenig, um die Liga zu halten. Nach dem Schlusspfiff ließen einige Spieler ihrer Enttäuschung freien Lauf. "Es sind heute viele Tränen vergossen worden", bestätigte Trainer Stefan Ruthenbeck, der das Team seit November betreut. Zuvor hatte Peter Stöger das Sagen – blieb in den ersten 14 Saisonspielen aber sieglos.

"Der Abstieg ist extrem unnötig", ärgerte sich auch Marcel Risse, der gegen Schalke den 2:2-Ausgleich erzielte. "Eines der traurigsten Tore, die ich je erzielt habe."

(red)