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Tränen der Rührung bei Rekord-Adler Schlieri

Heute Redaktion
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Sieger im Skisprung- und Skiflug-Weltcup, neue Bestmarken an Saisonsiegen, Weltcuppunkten und Podestplätzen - da flossen bei ÖSV-Überflieger Gregor Schlierenzauer am Ende einer langen Saison dicke Tränen. Auch wenn es beim allerletzten Bewerb in Planica (Slo) nur zu Rang fünf gereicht hatte. Das macht nichts, ich bin überglücklich, sagte er.

Den Sieg in Planica holte sich der Finne Harri Olli - klar vor Adam Malysz (Pl), Simon Ammann (Sz) und Robert Kranjec (Slo). Auf Rang fünf folgte Gregor Schlierenzauer. Der war für den 19-jährigen Tiroler aber wie ein Sieg. Es ist ein sehr emotionaler Tag heute. Ich habe in dieser Saison sehr viel erreicht. Vielleicht das Größte, was ein Springer überhaupt erreichen kann, jubelte er.

Jetzt gehts für Schlieri zurück auf die Schulbank. Im Juni will ich die Handelsschule in Stams abschließen, verrät er. Im Anschluss gönne ich mir einen schönen Urlaub. Und danach? Dann folgt die Planung für die kommende Saison. Ziele gibts ja mit Vierschanzentournee, Olympia und Skiflug-WM mehr als genug.