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Trauma für Caps: Black Wings mit 7:5 im Finale!

Heute Redaktion
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Ein historisches Debakel in der Albert-Schultz-Halle! Mit der vierten Pleite in Folge gaben die Vienna Capitals gegen Linz einen sicher scheinenden Final-Einzug aus der Hand, verloren die Serie mit 3:4 – einmalig in der Play-off-Geschichte. Sargnagel bei der 5:7-Heimniederlage war ausgerechnet Capitals-Torhüter Frederic Cassivi.

Dabei starteten die Capitals wie aus der Pistole geschossen. Rotter (4.) und Lemieux (6.) sorgten für eine schnelle 2:0-Führung. Aber die Linzer arbeiteten sich zurück in die Partie, nach einem packenden ersten Drittel ging es beim Stand von 3:3 in die erste Pause.
Dann verließ die Capitals das Glück. Leahy (24.) und Matthiasson (35.) bauten die Linzer Führung auf 5:3 aus. Caps-Goalie Cassivi hatte bis dahin die Nerven schon völlig verloren, lieferte einen schweren Patzer nach dem anderen. Trainer Kevin Gaudet schickte für ihn Ersatztormann Rudi Hummel ins Tor, aber die Partie war bereits verloren – Endstand 5:7.
Capitals-Trainer Kevin Gaudet war schockiert: „Ich bin sprachlos. Wir haben 18 Tore in vier Spielen kassiert. So was habe ich noch nie erlebt!“ Für die Caps ist die Saison jetzt vorbei. Die Black Wings treffen im ersten Finalspiel morgen (19.15 Uhr) auswärts auf Salzburg.