Sport

Trotz Rückzieher weiter Aufstand der Tierschützer

Heute Redaktion
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Weiterhin gehen wegen der systematischen Beseitigung von Straßenhunden in der Ukraine die Wogen hoch. Dabei hat die Ukraine diese längst eingestellt.

In den vergangenen Tagen gingen unzählige Mails und Briefe in der Heute-Redaktion ein. Viele Tierschützer drückten darin ihr Entsetzen über das Vorgehen der Ukraine aus. Diese tötet bereits seit Jahren systematisch streunende Hunde, weil diese eine ernstzunehmende Gefahr für die Menschen darstellen. Heute berichtete schon 2009 darüber.

Im Zuge der Vorbereitungen der Fußball-EM rückte dieses Thema wieder in den Vordergrund. Die Aufregung war groß,    Stattdessen wurden die Kommunen aufgefordert, Tierheime zu errichten, wo die Streuner sterilisiert werden sollen - ob diese dafür auch das Geld haben, wird allerdings bezweifelt. Selbst der europäische Fußballverband UEFA hat sich in dieser Angelegenheit nun zu Wort gemeldet, und diese Maßnahmen gutgeheißen.

Facebook-Proteste gehen weiter

Anscheinend hat sich dies aber nicht bis zu den Tierschützern herumgesprochen, denn weiterhin wird im Internet und auf Facebook munter protestiert, wie das Bild rechts veranschaulicht. Auch gibt es bereits viele Initiativen, die Geld für die Hunde sammeln.

Übrigens: Und: Während Sie diesen Artikel gelesen haben, sind in Afrika 17 Kinder an den Folgen von Unterernährung gestorben...