Für viele Kärntner im Bereich Lavamünd ist es zur Gewohnheit geworden die Grenze zu Slowenien zu passieren, um sich im angrenzenden Ausland mit Zigaretten zu versorgen. Denn in Slowenien sind die Preise für ein Tschick-Packerl etwas niedriger, als in Österreich.
Doch nun schiebt das Land Kärnten dieser Praxis einen Riegel vor. Denn wie es in einem Facebook-Statement heißt, verstoße das nicht nur gegen die verhängten Maßnahmen der Bundesregierung, sondern hätte auch einen weiteren Effekt zur Folge.
"Wer jetzt nach Slowenien fährt, um Zigaretten zu kaufen, handelt nicht nur gegen die Anordnung des Bundes. Sie/Er MUSS sich bei der Einreise nach Kärnten zu einer 14-tägigen Heimquarantäne verpflichten!", heißt es in der Mitteilung. Wer also nur mal eben kurz nach Slowenien möchte, um dort Zigaretten zu kaufen, muss bei der anschließenden Einreise nach Österreich einer zweiwöchigen häuslichen Isolation zustimmen.
Angesichts dieser Regelungen werden die Kärntner Raucher in naher Zukunft wohl die etwas teureren österreichischen Zigaretten erwerben.