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Tspiras karrt für Faymann Flüchtlinge weg

Heute Redaktion
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Laut "Bild"-Zeitung hat der griechische Premier Alexis Tsipras extra für einen Besuch von Bundeskanzler Werner Faymann tausende Flüchtlinge von der inzwischen berüchtigten Insel Lesbos wegschaffen lassen. In einer Nacht- und Nebelaktion sollen sie mit vier Schiffen aufs Festland gebracht worden sein.

Laut "Bild"-Zeitung hat der griechische Premier tausende Flüchtlinge von der inzwischen berüchtigten Insel Lesbos wegschaffen lassen. In einer Nacht- und Nebelaktion sollen sie mit vier Schiffen aufs Festland gebracht worden sein.

Die Insel Lesbos ist einer der Orte, die durch die Flüchtlingskrise traurige Berühmtheit erlangt hat. Teilweise katastrophale Zustände sollen dort für ankommende Flüchtlinge herrschen.

Faymann reiste am Dienstag nach Griechenland, um zu machen. Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, hat Premier Tsipras rechtzeitig zum Besuch auf Lesbos "aufgeräumt" und tausende Flüchtlinge weggeschafft.

Der Hafen Mytilini sei normalerweise chaotisch und völlig verdreckt, für den Besuch jedoch in einen ordentlichen Zustand gebracht worden. Angeblich 7.377 Flüchtlinge sollen dafür mit vier Schiffen in den Hafen Piräus bei Athen verschifft worden sein.

Der reguläre Transport mit Fähren, der sowieso täglich stattfindet, ermöglicht nur 2.000 bis 3.500 Flüchtlingen die Weiterreise übers griechische Festland.