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Türkei-Geheimtipps sind Weltkulturerbe

Heute Redaktion
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Die UNESCO verleiht den Titel "Weltkulturerbe" seit 1972 an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit und Authentizität weltbedeutend sind. Zwei türkische Orte sind jetzt neu auf der Liste: Bursa und Bergama. "Heute" weiß, warum sich eine Reise dorthin lohnt.

Die UNESCO verleiht den Titel "Weltkulturerbe" seit 1972 an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit und Authentizität weltbedeutend sind. Zwei türkische Orte sind jetzt neu auf der Liste: Bursa und Bergama. "Heute" weiß, warum sich eine Reise dorthin lohnt.

Bursa liegt 90 Kilometer südlich von Istanbul und ist mit zwei Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt in der Türkei. Berühmt ist die Region als Geburtsort des osmanischen Reiches. Historisch interessierte Reisende finden hier geschichtliche Fundamente aus der osmanischen Zeit.

Cumalikizik in Bursa ist mit seiner 700-jährigen Geschichte und seiner aufbewahrten Wohnstruktur aus dieser Zeit bis heute bemerkenswert. Elf türkische Orte waren bisher schon Weltkulturerbe – von Istanbul über den Berg Nemrut bis zum Nationalpark Göreme. Neben Bursa wurde auch Bergama ausgezeichnet.

Mit seinem kulturellen Erbe und Reichtum ist es das Tor zur Geschichte von Izmir. In der Antike wurde es Pergamon genannt und war das wichtigste Kultur- und Kunstzentrum der hellenistischen Ära.