U-Bahn-Linie U1 wegen Suchaktion unterbrochen

Weil ein Fahrer einer U1-Zugsgarnitur der Leitstelle gemeldet hatte, dass er in einem Tunnel bei der Station Vorgartenstraße eine Person gesehen hatte und sich nicht sicher sei, ob diese erfasst wurde, war die U1-Strecke zwischen den Stationen Praterstern und Kagraner Platz ab 15.30 Uhr gesperrt. Die Sperre wurde bis kurz nach 17 Uhr aufrecht erhalten, bei einem Großeinsatz wurde aber niemand im Tunnel gefunden.

Weil ein Fahrer einer U1-Zugsgarnitur der Leitstelle gemeldet hatte, dass er in einem Tunnel bei der Station Vorgartenstraße eine Person gesehen hatte und sich nicht sicher sei, ob diese erfasst wurde, war die U1-Strecke zwischen den Stationen Praterstern und Kagraner Platz ab 15.30 Uhr gesperrt. Die Sperre wurde bis kurz nach 17 Uhr aufrecht erhalten, bei einem Großeinsatz wurde aber niemand im Tunnel gefunden.

Feuerwehr, Rettung und Polizei rückten mit mehreren Fahrzeugen und sogar einem Hubschrauber an, da erst das Schlimmste befürchtet wurde. Die Einsatzkräfte suchten die Strecke zwischen der Vorgartenstraße und Donauinsel Stück für Stück ab, die Station Vorgartenstraße wurde zudem komplett gesperrt. Auch der Straßenbereich rundherum wurde abgesperrt, um notfalls eine Notarzthubschrauberlandung zu ermöglichen.

Mehrmals wurde das Streckenstück der U1 von den Einsatzkräften abgesucht, gefunden wurde aber niemand. Die Wiener Linien erklärten, dass aber nicht ausgeschlossen sei, dass tatsächlich eine Person im Tunnel gewesen sei und dass der Fahrer absolut richtig gehandelt hatte. Kurz nach 17 Uhr wurden sämtliche Sperren wieder aufgehoben und der U1-Betrieb wieder aufgenommen.