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Über 86 Prozent sind für Schusswaffen-Selbstjustiz

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia (Symbolbild)

Ein bewaffneter Überfall auf einen Juwelier in Wien löst Diskussionen aus. Einer der Täter wurde vom Juwelier niedergeschossen und starb. Während viele User den Schusswaffengebrauch kritisieren, sprechen sich andere dafür aus. Wie ist Ihre Meinung?

. Während viele den Schusswaffengebrauch kritisieren, sprechen sich andere dafür aus. Die "Heute"-Umfrage zeigt Überraschendes: Eine überwältigende Mehrheit spricht sich dafür aus, dass Geschäftsleute zur Waffe greifen sollen.

Dass Waren, die bei Überfällen gestohlen werden, meist versichert sind, ist für die "Heute"-Leser kein Grund, bei einem Überfall ruhig zu bleiben und es nicht auf eine Eskalation ankommen zu lassen. Von 3433 Stimmen sagen nur 6,93 Prozent: "Man muss nicht sein Leben aufs Spiel setzen." Noch weniger, nämlich 6,87 Prozent, sprechen sich gegen Selbstjustiz aus und vertrauen der Polizei, um Kriminellen das Handwerk zu legen.

Ganze 86,2 Prozent der Stimmen sind für den Schusswaffengebrauch von Geschäftsleuten. 35,69 Prozent finden das Schießen gerechtfertigt, "wenn man um das eigene Leben fürchten muss." Und 50,51 Prozent erhoffen sich dadurch, dass Geschäftsleute bei Überfällen die Waffe ziehen, einen Abschreckungseffekt und einen Rückgang der Straftaten.