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UEFA will Geldstrafen für Financial-Fairplay-Sünder

Heute Redaktion
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Bild: Lionel Cironneau (AP)

Geht es nach der UEFA, so werden Verstöße gegen das Financial Fairplay nicht mit Ausschlüssen oder anderen Sanktionen, sondern lediglich mit Geldstrafen geahndet. Damit müssen Vereine wie etwa Manchester City oder Paris St. Germain, bei denen Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt, sich von den Transferverstößen freikaufen.

Damit wird dem Antreten der mit Millionen aus den Emiraten und Katar gespeisten Clubs in der Champions League nichts im Weg stehen. Wie die britische BBC am Dienstag berichtete, hätten in Summe weniger als 20 Clubs die Auflagen nicht erfüllt.

Mit den betreffenden Vereinen werden nun Vergleiche abgeschlossen. Die Finanzaufsicht der UEFA wird deshalb am Donnerstag zusammenkommen, um diese zu behandeln. Öffentlich werden sollen die Entscheidungen der UEFA dann in den darauffolgenden Tagen. Sollten sich ein Club und die UEFA nicht einigen, wandert der Fall vor ein Schiedsgericht.

Kein Ausschluss, keine Sanktionen

, werden gegen die fehlbaren Vereine keine wirklich drastischen Maßnahmen ergriffen. Als Sanktionen stehen Verweise oder Strafzahlungen im Raum. Im schlechtesten Fall darf der eine oder andere Großverdiener im Kader für den internationalen Wettbewerb nicht nominiert werden. Ein Ausschluss aus dem Europacup steht nicht zur Diskussion.