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Ukraine streicht RBI von Kriegsunterstützer-Liste

Das Gezerre um die Raiffeisen-Geschäfte in Russland und Sanktionen der EU ist um ein Kapitel reicher.

Newsdesk Heute
Ukraine streicht RBI von Kriegsunterstützer-Liste
Die RBI macht immer noch gute Geschäfte in Russland.
REUTERS

Ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters sorgte vor wenigen Tagen für Aufsehen. Österreich blockierte demnach zwischenzeitlich das letzte Sanktionspaket gegen Russland per Prüfvorbehalt. Grund sei, dass die Raiffeisen Bank International (RBI) von der Ukraine als internationale Unterstützerin des russischen Aggressionskrieges eingestuft war, weil diese nach wie vor gute Geschäfte in Russland mache und daran festhalte.

Es ist die größte westliche und noch in Russland vertretene Bank. Die Regierung dementierte und stimmte dem Sanktionspaket am Freitag schließlich doch zu.

RBI von Liste genommen

Und siehe da: Wie die "APA" berichtet, nahm die Ukraine die RBI am Samstag von der Liste der Kriegsunterstützer. Die Nationale Agentur für Korruptionsvorbeugung (NASK) sagt: "Der Status ist ausgesetzt für den Zeitraum bilateraler Konsultationen unter Einbeziehung von Vertretern der Europäischen Kommission".

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