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Umfrage: Radfahrer als Verkehrssünder Nummer 1

Heute Redaktion
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Radfahrer
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Bild: iStock

Besonders Menschen über 40 und Motorradfahrer stören sich an Radfahrern. In einer aktuellen Umfrage werden sie zu den größten Verkehrssündern gemacht.

Die Plattform AutoScout24 hat zum Start der Motorradsaison eine Umfrage gemacht. 500 Verkehrsteilnehmer wurden befragt, wen sie für den größten Verkehrssünder halten.

Das Ergebnis: Nicht die Motorradfahrer, sondern die Radfahrer sind die "übelsten Sünder". Nur zehn Prozent fanden die motorisierten Zweiradfahrer schlimmer. Besonders Motorradfahrer und Personen über 40 Jahren hielten Radfahrer für böse. Rang Zwei der Verkehrssünder belegten schon die Autofahrer mit 17 Prozent.

Auch am stärksten gefährdet

Den Radfahrern als größten Verkehrssündern wird gleichzeitig auch das größte Risiko im Straßenverkehr zugesprochen: 41 Prozent der Befragten meinten, die Radler wären am gefährdetsten.

Wer wen bewertet

Am höchsten ist diese Einschätzung bei den Radlern selbst - und bei jungen Befragten von 18 bis 29 Jahren. Knapp ein Viertel sahen die Radfahrer als gefährdetste Verkehrsteilnehmer (41 Prozent), dahinter folgten die Fußgänger mit 23 Prozent und dann die Motorradfahrer mit 22 Prozent.

Auto verloren?

Lustiges Detail: Die Umfrage wollte auch wissen, ob die Befragten schon einmal ihr geparktes Auto "verloren" haben und nicht mehr finden konnten. 43 Prozent sagten dazu ja.

40 Prozent sind zudem schon einmal aus Versehen über eine rote Ampel gefahren. In der falschen Richtung durch die Einbahn? Das tat jeder Dritte schon mal. Und jeder Vierte versuchte bereits, ein falsches Auto aufzusperren. (red)