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Umstrittenes Qualifying bleibt auch in Bahrain bestehen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Andreas Pranter

Einmal mehr scheiterte eine Entscheidung in der Formel 1 an unterschiedlichen Interessen. Wie Boss Bernie Ecclestone gegenüber Autosport" bekanntgab, wird das höchst umstrittene neue Qualifying-Format auch in Bahrein zur Anwendung kommen. Man konnte sich nicht auf eine Alternative einigen.

Einmal mehr scheiterte eine Entscheidung in der an unterschiedlichen Interessen. Wie Boss Bernie Ecclestone gegenüber "Autosport" bekanntgab, wird das höchst umstrittene neue Qualifying-Format auch in Bahrein zur Anwendung kommen. Man konnte sich nicht auf eine Alternative einigen.

Wie der Formel 1-Zampano bekannt gab, hatten sich die F1-Kommission, das Formula One Management, die Promoter, Sponsoren, Partner und Teams nicht auf eine Änderung geeinigt. Der Willen der Rennställe, die sich bereits nach dem Melbourne-Qualifying auf die Rückkehr zum Modus der letzten Jahre geeinigt hatten, wurde nicht berücksichtigt. 

"Da niemand weiß, was das Richtige ist, haben wir beschlossen, alles so zu belassen, wie es geplant war und nach dem Rennen nochmals darauf zu schauen", wird Ecclestone zitiert. "Sie machen das, was ich vorgeschlagen habe: es so zu belassen, wie es ist." Damit ist die Rückkehr zum alten System sowie eine Hybrid-Version mit Knock Outs nur in den ersten beiden Abschnittem zumindest in Bahrein vom Tisch. 
Somit wird auch im Qualifying auf der arabischen Insel alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer gestrichen, bis lediglich zwei Piloten übrig bleiben und die Pole Position ausgefahren werden soll.