Ungarn-GP bis 2021 in der Formel 1

Der Grand Prix von Ungarn ist zumindest bis ins Jahr 2021 gesichert. Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone und die ungarische Entwicklungsministerin Laszlone Nemeth haben eine fünfjährige Verlängerung des Vertrages unterschrieben. Diese ist von 2017 bis 2021 gültig.

ist zumindest bis ins Jahr 2021 gesichert. Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone und die ungarische Entwicklungsministerin Laszlone Nemeth haben eine fünfjährige Verlängerung des Vertrages unterschrieben. Diese ist von 2017 bis 2021 gültig.

Der bisher laufende Vertrag hätte den Fortbestand des F1-Rennens nur noch für die kommenden drei Jahre garantiert. Der Grand Prix von Ungarn wird seit 1986 ununterbrochen ausgetragen und erfreut sich bei Fahrern wie Fans großer Beliebtheit. Am Rennsonntag strömten ersten Schätzungen zufolge trotz großer Hitze mehr als 70.000 Fans auf den Ring - mehr als im vergangenen Jahr.

"Es ist ein Traditionsrennen. Es sind immer viele Leute hierhergekommen, obwohl es sehr heiß ist", erinnerte Weltmeister Sebastian Vettel. "Meistens verlassen sie die Strecke mit einem Sonnenbrand, aber sie lieben es, hierherzukommen. Es kommen viele Leute aus Deutschland und Österreich, das ist sehr speziell für uns." Ab kommender Saison gibt es für die Ungarn aber wieder Konkurrenz aus Österreich.

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat die Königsklasse des Motorsports einer Vereinbarung mit Ecclestone gemäß von 2014 bis 2020 nach Spielberg in die Steiermark zurückgeholt. Auch der Olympiaort Sotschi und ein GP vor der Skyline von New York in New Jersey drängen für die kommende Saison in den Kalender. Ecclestone hat sich aber bereits festgelegt, nicht mehr als 20 Rennen austragen zu wollen. In dieser Saison sind es 19.