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Unglaublich: Urlauber und ihre skurrilen Wünsche

Klage wegen zu viel Wellen auf den Seychellen oder Ehekrach wegen Schnarchens: Lesen Sie hier die absurdesten Geschichten rund um den Urlaub.

Heute Redaktion
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Endlich Zeit zum Entspannen und Erleben, doch ein Urlaub kann schnell zu Unmut führen - und das nicht nur bei den Reisegästen. Was Reiseveranstalter und Hotelangestellte alles mit ihren Gästen mitmachen müssen, strapaziert oft die Toleranz- und Höflichkeitsgrenze. Die amerikanische Hotelkette "Best Western" veröffentlichte ein Sammelsurium der schrägsten Beispiele - Kopfschütteln garantiert.

Dinge, die niemand wirklich braucht

Spezielle Anfragen sind in Hotels Alltag, doch wenn Geschäftsmänner einen Konferenzraum reservieren, um dort Babykleidung tragen zu können, muss wohl jeder Hotelangestellte innerlich losprusten. Auch fraglich: Eine Reisegruppe forderte während ihrem Aufenthalt ausschließlich blaues Essen serviert zu bekommen. Tierisch hingegen war jener Wunsch, dass Reiki-Stunden speziell für Haustiere gebucht werden können. Und damit Hund & Co. ja nicht nachts ganz alleine schlafen muss, bestand so mancher Besitzer auf zwei verbundene Einzelzimmer im Hotel.

Beschwerden mit Lachfaktor

Dass unzufriedene Gäste auch gerne mal vor Gericht ziehen, ist nichts Neues. Doch welche absurden Gründe für Schadensersatz sorgen sollen, bringen sogar Richter zum Schmunzeln. So wollte einst ein deutscher Urlauber ein Viertel des Reisepreises zurück erstattet bekommen, da aufgrund der hohen Wellen auf den Seychellen seine Familie weder Baden noch Schnorcheln konnte. Abgelehnt, da niemand für schlechtes Wetter zur Rechenschaft gezogen werden kann. Auch skurril: Weil ihr Gatte zu laut schnarchte, verbannte sie den Ehemann aus dem Doppelzimmer, der sich notgedrungen ein Einzelzimmer nehmen musste. Daraufhin verlangte er vom Reiseveranstalter die Kosten zurück. Auch abgelehnt, da ein Ehestreit alleinig eine Sache der Eheleute ist.

Und das Beste zum Schluss: Eine Britin verklagte ein Hotel, da sie und ihr Verlobter ein Zimmer mit zwei getrennten Betten gebucht hatte, sie aber ein Zimmer mit Doppelbett erhielten. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wäre sie nicht schwanger geworden - was ihrer Meinung nach ganz alleine die Schuld des Hotels ist...