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Unglücks-Fähre auf dem Jangtse aufgerichtet

Heute Redaktion
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Das Touristenschiff "Stern des Orients", dass am Montag auf dem chinesischen Fluss Jangtse mit über 456 Menschen an Bord gekentert ist, wurde nun von Kränen angehoben und wieder aufgerichtet. Den Bergungskräften wird so die Suche nach den Opfern erleichter. Hoffnung, noch Überlebende zu finden, besteht allerdings kaum noch.

Das Touristenschiff "Stern des Orients", dass am Montag auf dem chinesischen Fluss Jangtse mit über 456 Menschen an Bord gekentert ist, wurde nun von Kränen angehoben und wieder aufgerichtet. Den Bergungskräften wird so die Suche nach den Opfern erleichter. Hoffnung, noch Überlebende zu finden, besteht allerdings kaum noch.

Das Schiff war am Montagabend von einem Tornado erfasst worden und ist innerhalb von nur wenigen Minuten gekentert. Für die meisten der 456 Menschen an Bord dürfte jede Hilfe zu spät gekommen sein, denn bislang konnten nur 14 Personen lebend geborgen werden.

Von den über 440 vermutlich bei dem Unglück ums Leben gekommenen Menschen wird ein großer Teil noch vermisst. Erst 97 Leichen wurden aus dem trüben, 15 Meter tiefen Wasser geholt. Durch dieAufrichtung des Wracks sollen die Bergungsarbeiten nun rascher vorangehen.