Die Universität gab bekannt, dass keine Daten gestohlen oder verschlüsselt wurden und es keinen Erpressungsversuch gab. Laut Sprecher Uwe Steger, habe der Informatik-Dienst den Cyberangriff schnell bemerkt und durch Schutzmaßnahmen unterbunden. Somit sei nach derzeitigem Stand kein größerer Schaden entstanden.
Nun fordert die Universitätsleitung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie die Studierenden auf, ihre Passwörter zu den universitären IT-Systemen zu ändern . Außerdem wird die Universität die Datenschutzbehörde informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
Bereits im Juni vergangenen Jahres wurde die Medizinische Universität Innsbruck Opfer eines Hackerangriffs. Diese Attacke fiel jedoch um einiges schwerer aus. Damals wurde die IT-Infrastruktur teilweise lahmgelegt, wodurch der E-Mail-Verkehr eingeschränkt wurde und die Homepage einige Tage nicht zur Verfügung war.