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UNIQA startet Kapitalerhöhung

Heute Redaktion
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Bild: Uniqa

Durch den Verzicht der bestehenden UNIQA-Kernaktionäre (mit zusammen 92,72 Prozent der Aktien) auf ihre Bezugsrechte werden nach Durchführung des "Re-IPO" - und unter Annahme, dass die maximale Zahl neuer Aktien ausgegeben wird - der Streubesitz "wesentlich" auf bis zu rund 36,7 Prozent steigen (inkl. der maximalen Zahl an Mehrzuteilungsaktien), gab die UNIQA am Montag weiter bekannt.

Durch den Verzicht der bestehenden UNIQA-Kernaktionäre (mit zusammen 92,72 Prozent der Aktien) auf ihre Bezugsrechte werden nach Durchführung des "Re-IPO" - und unter Annahme, dass die maximale Zahl neuer Aktien ausgegeben wird - der Streubesitz "wesentlich" auf bis zu rund 36,7 Prozent steigen (inkl. der maximalen Zahl an Mehrzuteilungsaktien), gab die UNIQA am Montag weiter bekannt.

Kernaktionäre der UNIQA Insurance Group AG sind gemessen an den Stimmrechten die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB), die Austria Versicherungsverein Privatstiftung und die Collegialität Versicherungsverein Privatstiftung. Aktuell hält die RZB (indirekt) 45,28 Prozent, Austria direkt und indirekt 44,10 Prozent und Collegialität direkt 3,34 Prozent, heißt es.

Konkret bietet die UNIQA im Zuge der Kapitalerhöhung 94,359.616 neue Aktien an, zusätzlich werden bis zu 6,666.667 Aktien aus einer Mehrzuteilungsoption angeboten ("Greenshoe"). Für Privatanleger gilt eine garantierte Zuteilung von bis zu 1.250 Aktien je Anleger, diese Garantiezuteilung ist mit maximal 10,102.628 Aktien (10 Prozent der insgesamt angebotenen Papiere inkl. Mehrzuteilungsoption) limitiert.

Ein Mitarbeiterangebot - beschränkt auf bis zu 1.460 Euro pro Person - bringt dem teilnahmeberechtigten Kreis (ausgenommen u.a. bestimmte Vorstandsmitglieder) einen Abschlag von 20 Prozent auf den Bezugs-bzw. Angebotspreis.