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Unwetter in Italien – Rom steht unter Wasser

Heute Redaktion
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Rom wurde stellenweise überschwemmt.
Rom wurde stellenweise überschwemmt.
Bild: picturedesk.com/APA

Nicht nur bei uns spielt das Wetter verrückt, auch in anderen europäischen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Schnee, Hagel und Regen hat Italien fest im Griff.

In den italienischen Regionen Venetien, Piemont, Lombardei, Ligurien, Emilia-Romagna, Toskana und Latium wurde am Sonntag vor schweren Gewittern und Sturm gewarnt.

Die Hauptstadt Rom wurde nach heftigen Regenfällen und Hagelgewittern zum Teil unter Wasser gesetzt. Die Unterführung der Via Appia Nuova musste gesperrt werden, nachdem sie überschwemmt wurde.

In den Alpen ist Schnee gefallen – in Alleghe wurden laut La Repubblica 34 Zentimeter, in Falzarego 20 Zentimeter, in Misurina 23 Zentimeter und in Cortina 16 Zentimeter gemessen. In Brescia wurden am Samstag zwei Männer getötet, nachdem sie von umstürzenden Bäumen getroffen wurden.

Katastrophal für die Landwirtschaft

Von einem "verdammten Frühling" sprechen die Landwirte. Allen voran der Hagel sei katastrophal.

Meteorologe Andrea Giuliacci erklärte, dass Wetterschwankungen im Frühjahr zwar nicht ungewöhnlich seien, aber derart rasche Wechsel und die enorme Kälte seien klar als Auswirkung des Klimawandels zu interpretieren. "Die globale Erwärmung zu leugnen oder herunterzuspielen, ist schlichtweg falsch", so Giuliacci.

Auch Südtirol wurde von Unwettern heimgesucht.

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