Wirtschaft

Aus für die Buffets: Was sich noch alles ändert

Heute Redaktion
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Der Tourismus will spätestens im Sommer wieder Gäste in Österreich begrüßen. Dazu wurde ein Maßnahmenpaket präsentiert, wie das funktionieren könnte.

Zwar steht noch nicht fest, wann und ob eine Sommersaison im heimischen Tourismus starten kann, Pläne dafür werden aber bereits geschmiedet. Klar ist: Schon für die Gäste wird es strenge Beschränkungen geben. Offiziell ist nichts, derzeit wird aber eine Grenzöffnung für Gäste - etwa aus Deutschland - diskutiert.

Oberösterreichs Tourismus-Landesrat Markus Achleitner hat bereits Pläne in der Tasche, wie eine Sommersaison funktionieren könnte, berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten". In Planungen mit weiteren Tourismus-Landesräten sei etwa vorstellbar, Schwimmbäder mit fixen Abständen bei Liegen zu eröffnen. Gäste müsste dazu allerdings "mit Hausverstand" agieren.

Kein Buffet mehr?

Wie bei der Kassa im Supermarkt, könnten in Hotels die Rezeptionen einen Plexiglasschutz bekommen. Doch mit dem Buffet sieht es nicht gut aus: Frühstück, Mittag- und Abendessen müssten serviert werden, damit sich keine Gruppen an einem Buffet bilden können. Bei Seilbahnen und Co. müsse eine Einzelbeförderung stattfinden, nur eine Person beziehungsweise Familie dürfe in eine Kabine.

Sogar für Tierparks soll eine Lösung mit Einbahnregelungen möglich sein, damit sich Besucher nicht auf den Wegen in die Quere kommen können. Wie Achleitner sagt, sei das Hauptproblem bei den meisten Tourismusbetrieben der Ein- und Ausgangsbereich. Er deutet an, dass die vermehrt über Schranken und Drehkreuze geregelt werden müssen, "so wie es das bereits in Thermen oder bei Seilbahnen gibt".

Gehofft wird, dass die Betriebe und Hotels mit Mitte Mai wieder aufsperren dürfen. Die Regierung will ihre Pläne dazu bereits in der kommenden Woche bekanntgeben.