Politik

Van der Bellen will neues Fairnessabkommen

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Um eine "Materialschlacht" zu vermeiden hatte die FPÖ vorgeschlagen, vor der Stichwahl am 4. Dezember eine Wahlkampf-Pause einzulegen. Ein ähnlicher Vorstoß kommt nun vom Team Van der Bellen.

Um eine "Materialschlacht" zu vermeiden hatte die vorgeschlagen, vor der Stichwahl am 4. Dezember eine Wahlkampf-Pause einzulegen. Ein ähnlicher Vorstoß kommt nun vom Team Van der Bellen.

Die Verschiebung der , Lothar Lockl, schlägt nun ein neues Fairnessabkommen vor. Inhalt: Plakate, Fairness, Grundrechte.

Lockl greift den auf, für die kommenden Wochen eine Wahlkampfpause einzulegen und den Intensivwahlkampf analog zum Wahltermin zu verschieben. Zusätzlich soll das Abkommen Fairness in der Sprache festschreiben. Farbige Bezeichnungen (Hofer hatte Van der Bellen etwa mit einem "faschistischen Diktator" verglichen) sollen der Vergangenheit angehören. Man verhandle bereits mit der FP und hoffe, man könne sich noch diese Woche einigen. Ob das gelingt, ist offen: Norbert Hofer hatte einen Fairnesspakt im ersten Wahlgang nämlich verweigert.