Sicherheit am Schulweg

Verkehrsbildung fängt bereits bei den Jüngsten an

Man lernt im Leben nie aus. Genauso wichtig ist es aber auch, schon früh damit zu beginnen.

Irma Basagic
Bis zu 500 Volksschulkinder nehmen jährlich an den Schulungen der Wiener Transporteure teil und werden zu jungen Verkehrsexperten ausgebildet.
Bis zu 500 Volksschulkinder nehmen jährlich an den Schulungen der Wiener Transporteure teil und werden zu jungen Verkehrsexperten ausgebildet.
Foto: WKW

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Denn von klein auf ist jeder von uns Verkehrsteilnehmer. Die Wirtschaftskammer Wien macht Kinder auf den toten Winkel aufmerksam.

"Wir machen mehrmals pro Jahr Verkehrsschulungen für Volksschulkinder, um schon früh für Sensibilität und Achtsamkeit am Schulweg zu sorgen", so Wolfgang Böhm, Obmann der Wiener Transporteure.

"Toter Winkel" im Fokus

Im Fokus dieser Schulungen steht der "tote Winkel" – der bei schweren Fahrzeugen wie Lkw oder Bussen viel größer ist als bei normalen Autos.

Bei diesen Schulungen nehmen die Kinder selbst den Platz des Fahrers ein und somit auch seine Perspektive. "Dadurch lernen sie, wo und wie sie der LKWFahrer sehen kann und wo nicht. Und es macht Spaß, einmal hinter dem Steuer eines so großen Gefährts zu sitzen", so Böhm.

Die Schulungen der Fachgruppe Transporteure der Wirtschaftskammer Wien decken sich auch mit den Zielen der Initiative "friends on the road", die sich der Bewusstseinsbildung rund um Österreichs Schwerverkehr verschrieben hat.

"Am meisten können wir für die Verkehrssicherheit tun, wenn alle aufeinander aufpassen und Verständnis füreinander zeigen."

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