Österreich

Verzweifelte Suche nach lebensrettendem Armband

Ein Armband kann im Notfall ihr Leben retten. Doch genau das hat eine Traunerin (22) jetzt verloren. Ihre Mama startet im Netz einen Suchaufruf.

Heute Redaktion
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Die Mutter der jungen Traunerin startete auf Facebook einen Suchaufruf nach dem verlorenen Notfallarmband.
Die Mutter der jungen Traunerin startete auf Facebook einen Suchaufruf nach dem verlorenen Notfallarmband.
Bild: Privat

"Bitte um Mithilfe" – mit diesen Worten eröffnet eine Traunerin ihr Posting auf Facebook.

Ihre Tochter Tanja (22) hat auf dem Nachhauseweg ihr Notfallarmband im Bereich des Linzer Hauptbahnhofs verloren. "Für manche ist es nur ein Band, für Tanja jedoch rettet es das Leben wenn ihr etwas zustoßen würde", schreibt die besorgte Mutter.

"Heute" erreichte die 22-Jährige Tanja W. am Handy. Sie erzählt, dass sie an Hypophyseninsuffizienz leidet. "Ein Teil meiner Hypophyse funktioniert nicht und deshalb kann mein Körper auch keine Hormone bilden – darunter eben auch das lebenswichtige Cortison", so die junge Frau.

Sie muss deshalb auch Medikamente nehmen. Im Falle eines Unfalls oder anderen Notfalls braucht sie 100 Milligramm Hydro-Cortison per Infusion. Sollte das nicht geschehen, kann es zum Koma oder im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Dieses Band wird nicht mehr hergestellt



Dass sie das Cortison benötigt, steht eben genau auf diesem Notfallband. Das große Problem: Wie die junge Frau berichtet, wird genau dieses Band nicht mehr hergestellt. "Es war perfekt für mich. Auch vom Verschluss her habe ich noch kein besseres gefunden."

Bislang ist das Band aber noch nicht aufgetaucht. Verloren hat sie es am 13. Mai auf dem Weg zum Linzer Bahnhof zwischen der Bushaltestelle "Kärntnerstraße" und Bahnsteig 3 (zwischen 13.30 und 14.04 Uhr).

Das Fundbüro der ÖBB wurde bereits informiert. Hoffnung macht hingegen, dass der Beitrag im Netz schon knapp 2.000 Mal geteilt wurde.

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