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Vettel fühlt sich trotz Sieg im Ferrari noch nicht w...

Sebastian Vettel gewann das erste Rennen der Formel-1-Saison in Melbourne. Zufrieden ist er mit seinem Ferrari aber nicht.

Heute Redaktion
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Erstes Rennen, erster Sieg! Sebastian Vettel startete – so wie im Vorjahr – beim Grand Prix von Melbourne perfekt in die Saison.

Ea war aber eine Computer-Panne bei Mercedes, die dem Deutschen zum 48. Rennsieg verhalf. Vettel wusste das genau einzuschätzen – und trat sofort die Euphoriebremse.

Vettel: "Ich bin noch nicht glücklich"

"Das Auto hat riesiges Potenzial, aber ich kämpfe noch damit", stellte er klar. Vettel erklärte diesen Kampf im Detail. "Der Bolide antwortet noch nicht so, wie ich es gerne hätte, und er rutscht immer noch an Stellen, wo ich nicht will, dass er rutscht. Ich möchte, dass das Auto exakt richtig reagiert, wenn ich auf die Bremse steige und einlenke. Damit bin ich noch nicht glücklich."

Vettel vermisst aufgrund der Defizite das letzte Selbstvertrauen beim Fahren. "Wenn wir das hinbekommen, wäre es gut für das Selbstvertrauen", meinte Vettel. "Wenn man rausfährt und nicht nachdenkt, dann ist man schnell."

"Letztes Jahr waren wir schneller"

Vettel gab zu, beim Sieg 2017 er ein besseres Gefühl mit dem Auto gehabt zu habe. "Ich glaube, letztes Jahr waren wir schneller. Letztes Jahr haben wir Mercedes unter Druck gesetzt." Derzeit sei das nicht der Fall, ist Mercedes die Nummer eins. (Heute Sport)