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Video: Warum gab es für diese Szene die gelbe Karte?

Heute Redaktion
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In der französischen Ligue 1 hat es eine der seltsamsten Schiedsrichter-Entscheidungen aller Zeit gegeben. PSG-Kicker Marco Verratii köpfelte den Ball akrobatisch zu seinem Goalie zurück und sah dafür die Gelbe Karte. Doch die Entscheidung des Unparteiischen Johan Hamel ist durch das FIFA-Regelbuch gedeckt.


In der französischen Ligue 1 hat es eine der seltsamsten Schiedsrichter-Entscheidungen aller Zeit gegeben. PSG-Kicker Marco Verratii  köpfelte den Ball akrobatisch zu seinem Goalie zurück und sah dafür die Gelbe Karte. Doch die Entscheidung des Unparteiischen Johan Hamel ist durch das FIFA-Regelbuch gedeckt.

Auf Seite 2: Darum hatte der Schiedsrichter doch recht!

Damur ist die Entscheidung des Unparteiischen korrekt

Doch die von Referee Johan Hamel ausgesprochene gelbe Karte ist durch das FIFA-Regelbuch gedeckt. In Regel 12 "Fouls und unsportliches Verhalten" heißt es nämlich, dass ein Spieler wegen unsportlichem Verhaltens zu verwarnen ist, wenn er "bei einem Rückpass zum eigenen Torhüter den Ball absichtlich auf unkonventionelle Art mit dem Kopf, der Brust oder dem Knie spielt, um die Regel zu umgehen. Dabei ist unerheblich, ob der Torhüter den Ball anschließend mit der Hand spielt, oder nicht."

Es heißt weiter: "Die Aktion wird als Vergehen geahndet, weil der Spieler damit Sinn und Geist von Regel 12 untergräbt."