PROJEKTNAME: vienna_tschick_challenge
UNTERNEHMEN: vienna_tschick_challenge
KATEGORIE: Zivilgesellschaft
THEMENBEREICH: Grundwasser- und Bodenschutz
PROJEKT INSTITUTIONALISIERT: Informell
TEILNEHMERZAHL: 10
PROJEKTSTART: November 2021
STATUS: Ist immer noch aktiv
REGION: Wien
WIRKUNGSFELD: Die ganze Gemeinde
KONTAKTPERSON: Mag. Irene Holloway
Die vienna_tschick_challenge hat es sich zum Ziel gesetzt, dass die massive Umweltverschmutzung durch das achtlose Wegwerfen von Tschickstummeln in Wien ein Ende findet. Zigaretten gehören zu den am meisten weggeworfenen Gegenständen weltweit. Sie belasten alle Gewässer, das Grundwasser und die diversen Grünflächen.
Das Mikroplastik, die 4000 Gifte und Schwermetalle, die in Zigarettenstummel enthalten sind, töten Wasserlebewesen ebenso wie Landtiere, welche diese essen oder aus Wasserlacken trinken, in denen Tschicks liegen.
Im Stadtgebiet von Wien werden regelmäßig Tschickstummelsammlungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf dem Instagramkanal vienna_tschick_challenge zu sehen. Um das Problem zu verdeutlichen, wird über einen gewissen Zeitraum an gleichbleibenden Stellen gesammelt.
So gibt es derzeit die Schwerpunkte Umfeld Kongresspark im 17. Bezirk und Umfeld Schulumgebung Herchenhahngasse im 21. Bezirk. Über Kooperationen versucht die Initiative mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu bekommen.
So wird im Rahmen einer Kooperation mit Tierschutz Austria und der Schule in welcher Mag. Irene Holloaway arbeitet, digitales Informationsmaterial erstellt, dass als Unterrichtsmaterial in Schulen verwendet werden kann.
Unser Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass wir ein Thema auf- und tatsächlich angreifen, dass hierzulande geduldet wird, obwohl es ein riesiges Umweltproblem darstellt.
Wir versuchen mit Charme, Augenzwinkern und offenen Gespräch, Menschen zum Umdenken und Mitmachen zu bewegen.
Wir vernetzen uns, um unseren Impact zu erhöhen.
Es braucht mehr Anreize und Sensibilisierung der Bevölkerung zur richtigen Entsorgung von Zigaretten.
Die Stadt Wien ist hier gefordert.
Die Regierung ist gefordert, da es sich um ein Österreich weites Problem handelt.
Bewusstseinsbildung im Bereich Schule.
Ja.
Wir arbeiten gerade an einer Kooperation mit dem Tier- und Umweltschutzverein Tierschutz Austria am einem Standort in Niederösterreich. Er hilft uns, das Thema Österreich weit zu pushen und für das Thema zu sensibilisieren.
Gemeinsam erstellen wir Informationsmaterial und berichten über unsere Aktivitäten.
Es kann immer und jederzeit durch geführt werden. Sowohl in Österreich als auch im Ausland.