Österreich

Vier Verletzte bei Bruchlandung auf Acker

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Am Samstag legte ein Kleinflugzeug im Kärntner Irschen eine Bruchlandung hin. Vier Insassen - darunter eine Familie aus Salzburg - wurden verletzt, als die Maschine ein Maisfeld als Landepiste nutzte.

Der geplante Rundflug zu den Kärntner Seen des 40-Jährigen, seiner 38-jährigen Frau und ihres acht Jahre alten Kindes wurde zum Fiasko. Die von einem deutschen Piloten (50) gelenkte Maschine war in Nikolsdorf in Osttirol gestartet. Über dem Kärntner Weißensee begann der Motor plötzlich zu ruckeln.

Zwischen Straße und Stromleitung gelandet

Der Pilot drehte um, schaffte es aber nicht mehr lange in der Luft zu bleiben. Aufgrund des Leistungsverlustes musste der Flieger notgedrungen auf einem Maisfeld zwischen der Bundesstraße B 100 und einer Stromleitung landen.

Dabei zogen sich die Insassen leichte bis mittelschwere Verletzungen zu. Ein Patient wurde mit dem Hubschrauber C 7 ins Bezirkskrankenhaus Lienz in Osttirol geflogen. Die übrigen Personen wurden mit Rettungswagen nach Lienz bzw. ins Krankenhaus nach Spittal an der Drau gebracht.

Paragleiter-Pilot nach Notlandung ausgeflogen

Eine Notlandung anderer Art ereignete sich am Freitagabend in der Kreuzeckgruppe in Kärnten. Ein 46-jähriger Paragleiter-Pilot aus Deutschland kam nach dem unfreiwilligen Aufsetzen im steilen Gelände nicht mehr weiter und alarmierte gegen 21 Uhr die Einsatzkräfte. Ein Polizeihubschrauber und der Christophorus 7 suchten den Unglücksraben. Er wurde unverletzt in Sicherheit gebracht.

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