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Vierschanzentournee: Der Zeitplan und alle Infos

Heute Redaktion
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Stefan Kraft
Stefan Kraft
Bild: GEPA-pictures.com

Am Samstag startet die Vierschanzentournee mit der Qualifikation in Oberstdorf. Hier habt ihr alle Tournee-Daten und die wichtigsten Informationen im Überblick.

Nach den Weihnachts-Feiertagen beginnt für die Skispringer traditionell die heißeste Zeit des Jahres. Die Vierschanzentournee steht vor der Tür.

In Oberstdorf, Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen geht es um den prestigeträchtigen Gesamtsieg. Österreichs Sprung-Asse rund um Stefan Kraft springen ab 28. Dezember. Hier folgt der Überblick über die wichtigsten Daten:

Oberstdorf

28. Dezember, Samstag

14:30 Uhr: Training

16:40 Uhr: Qualifikation

29. Dezember, Sonntag

16 Uhr: Probedurchgang

17:30 Uhr: 1. Durchgang und die Entscheidung in Oberstdorf

Garmisch

31. Dezember, Dienstag

11:45 Uhr: Training

14 Uhr: Qualifikation

1. Jänner, Mittwoch

12:30 Uhr: Probedurchgang

14 Uhr: 1. Durchgang und die Entscheidung des Neujahrsspringens in Garmisch

Innsbruck

3. Jänner, Freitag

11:45 Uhr: Training

14 Uhr: Qualifikation

4. Jänner, Samstag

12:30 Uhr: Probedurchgang

14 Uhr: 1. Durchgang und die Entscheidung am Bergisel

Bischofshofen

5. Jänner, Sonntag

15 Uhr: Training

17 Uhr: Qualifikation

6. Jänner, Montag

15:30 Uhr: Probedurchgang

17 Uhr: 1. Durchgang und die Entscheidung des Dreikönigsspringens in Bischofshofen

Die Schanzenrekorde

Oberstdorf: 143,5 Meter, Sigurd Pettersen (NOR, 2003)

Garmisch: 143,5 Meter, Simon Ammann (SUI, 2010)

Innsbruck: 138 Meter, Michael Hayböck (AUT, 2015)

Bischofshofen: 145 Meter, David Kubacki (POL, 2019)

Wo ihr die Tournee im TV seht:

Der ORF zeigt die Bewerbe wie gewohnt im österreichischen Free-TV. Durch eine Kooperation mit Eurosport darf auch DAZN die Streams der deutschen TV-Übertragung zeigen. Auch der ORF zeigt in seiner Mediathek und den Apps die Springen via Livestream.

Der Modus schnell erklärt



Die Springen zählen als Einzelevents auch für die Weltcup-Gesamtwertung. Jedes der vier Springen bringt also auch einen Einzelsieger hervor. Der Sieg ist wie gewohnt 100 Weltcuppunkte wert.

Darüber hinaus geht es bei der Vierschanzentournee aber vor allem um die Gesamtwertung. Wer die Springen gewinnt, ist dabei unerheblich. Die Gesamtpunkte aller vier Springen werden zusammengezählt. Der punktestärkste Springer wird zum Tournee-Sieger gekürt.

Die Punktezahl setzt sich aus Weite und Haltungsnoten, abhängig von den jeweiligen Faktoren Wind und Anlaufs-Luke zusammen.

50 Springer qualifizieren sich für den jeweiligen ersten Durchgang. Diese springen bei der Vierschanzentournee in Zweiergruppen im K.o.-System gegeneinander. Die 25 Duell-Sieger und die fünf besten Verlierer qualifizieren sich jeweils für den zweiten Durchgang.

Alle bisherigen Sieger:

2018/19 Ryoyu Kobayashi (Japan)

2017/18 Kamil Stoch (Polen)

2016/17 Kamil Stoch (Polen)

2015/16 Peter Prevc (Slowenien)

2014/15 Stefan Kraft (Österreich)

2013/14 Thomas Diethart (Österreich)

2012/13 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2011/12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2010/11 Thomas Morgenstern (Österreich)

2009/10 Andreas Kofler (Österreich)

2008/09 Wolfgang Loitzl (Österreich)

2007/08 Janne Ahonen (Finnland)

2006/07 Anders Jacobsen (Norwegen)

2005/06 Janne Ahonen (Finnland) & Jakub Janda (Tschechien)

2004/05 Janne Ahonen (Finnland)

2003/04 Sigurd Pettersen (Norwegen)

2002/03 Janne Ahonen (Finnland)

2001/02 Sven Hannawald (Deutschland)

2000/01 Adam Malysz (Polen)

1999/00 Andreas Widhölzl (Österreich)

1998/99 Janne Ahonen (Finnland)

1997/98 Kazuyoshi Funaki (Japan)

1996/97 Primoz Peterka (Slowenien)

1995/96 Jens Weißflog (Deutschland)

1994/95 Andreas Goldberger (Österreich)

1993/94 Espen Bredesen (Norwegen)

1992/93 Andreas Goldberger (Österreich)

1991/92 Toni Nieminen (Finnland)

1990/91 Jens Weißflog (Deutschland)

1989/90 Dieter Thoma (BRD)

1988/89 Risto Laakkonen (Finnland)

1987/88 Matti Nykänen (Finnland)

1986/87 Ernst Vettori (Österreich)

1985/86 Ernst Vettori (Österreich)

1984/85 Jens Weißflog (DDR)

1983/84 Jens Weißflog (DDR)

1982/83 Matti Nykänen (Finnland)

1981/82 Manfred Deckert (DDR)

1980/81 Hubert Neuper (Österreich)

1979/80 Hubert Neuper (Österreich)

1978/79 Pentti Kokkonen (Finnland)

1977/78 Kari Ylianttila (Finnland)

1976/77 Jochen Danneberg (DDR)

1975/76 Jochen Danneberg (DDR)

1974/75 Willi Pürstl (Österreich)

1973/74 Hans-Georg Aschenbach (DDR)

1972/73 Rainer Schmidt (DDR)

1971/72 Ingolf Mork (Norwegen)

1970/71 Jiri Raska (Tschechoslowakei)

1969/70 Horst Queck (DDR)

1968/69 Bjørn Wirkola (Norwegen)

1967/68 Bjørn Wirkola (Norwegen)

1966/67 Bjørn Wirkola (Norwegen)

1965/66 Veikko Kankkonen (Finnland)

1964/65 Torgeir Brandtzæg (Norwegen)

1963/64 Veikko Kankkonen (Finnland)

1962/63 Toralf Engan (Norwegen)

1961/62 Eino Kirjonen (Finnland)

1960/61 Helmut Recknagel (DDR)

1959/60 Max Bolkart (BRD)

1958/59 Helmut Recknagel (DDR)

1957/58 Helmut Recknagel (DDR)

1956/57 Pentti Uotinen (Finnland)

1955/56 Nikolai Kamenski (Sowjetunion)

1954/55 Hemmo Silvennoinen (Finnland)

1953/54 Olaf B. Bjørnstad (Norwegen)

1953 Josef Bradl (Österreich)