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WAC-Sieg "ein bisschen ein Befreiungsschlag"

Nach zwei Remis in Folge gelang Rapid der 4:2-Erfolg über den WAC. Auch ein Rückstand brachte die Grün-Weißen nicht aus dem Tritt.

Heute Redaktion
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Jubel-Stimmung bei Rapid Wien
Jubel-Stimmung bei Rapid Wien
Bild: GEPA-pictures.com

Vier Tore im ÖFB Cup gegen Stadtligist Elektra, vier Treffer gegen den WAC. Rapid ist in Torlaune gekommen. "Heute haben wir vorne einfach die Tore gemacht und deswegen war es ein Sieg, der ein bisschen ein Befreiungsschlag ist", hoffte Thomas Murg, Schütze zum 3:1, im Sky-Interview auf eine Initialzündung.

Einzig die Gegentreffer störten die Jubelstimmung. "Wir haben drei Torchancen zugelassen, und zwei Tore bekommen. Das ist eindeutig zu viel. Aber über 90 Minuten sind wir der verdiente Sieger."

Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung konnte der 22-Jährige Entwarnung geben. "Ich glaub das Seitenband ist nur leicht überdehnt. Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm."

Schwab: "13 Punkte - das ist zu wenig"

Auch Kapitän und Doppeltorschütze Stefan Schwab atmete durch: "Wir haben den Sieg unbedingt gebraucht, um nicht ganz den Anschluss nach vorne zu verlieren." Denn Schwab stellte nach den ersten neun Runden klar: "Wir haben das erste Saisonviertel mit 13 Punkten abgeschlossen. Das ist zu wenig."

Als Führungsspieler sieht sich der Mittelfeld-Mann umso mehr gefordert. "Es ist im Moment sicher nicht einfach, weil wir eben als Mannschaft wenig Erfolg haben, da ist es als Kapitän auch nicht einfach. Aber ich stehe da drüber, ich gehe durch und ich weiß was ich draufhabe. Ich glaube an mich." Und Rapid an sich... (wem)