Österreich

Wahl: "Wien anders"

Heute Redaktion
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Als Zusammenschluss von KPÖ, der Piratenpartei, der Initiative Echt Grün, dem Verein die Junge Linke, dem Verein Junge Pirat*innen Österreichs und der "Wir wollen es anders" - Plattform der Unabhängigen will das Bündnis ANDAS (Wien anders) ab 11. Oktober in den Gemeinderat einziehen.

Als Zusammenschluss von KPÖ, der Piratenpartei, der Initiative Echt Grün, dem Verein die Junge Linke, dem Verein Junge Pirat*innen Österreichs und der "Wir wollen es anders" - Plattform der Unabhängigen will das Bündnis ANDAS (Wien anders) ab 11. Oktober in den Gemeinderat einziehen.
Die Kandidatenliste wird von der 22-jährigen Juliana Okropiridse angeführt. Auf dem zweiten Listenplatz befindet sich mit Didi Zach der KPÖ-Landessprecher für Wien, Platz drei wurde an die parteilose Ulli Fuchs vergeben. Die gesamte Liste ist unter diesem abrufbar, insgesamt finden sich unter den acht Listenplätzen jeweils vier Frauen und vier Männer.

Das Wahlprogramm


An oberster Stelle wird ein bedingungsloses Grundeinkommen gefordert, es sollen auch kostenlose Arbeitslosen- und Sozialanwälte geschaffen werden, zusätzlich tritt man entschieden gegen ein Bettelverbot auf.
In punkto Politik wird ein Wahlrecht für ausländische Staatsbürger gefordert, sofern sie in Wien gemeldet sind - darüber hinaus soll die Fünf-Prozent-Hüde für den Einzug in den Wiener Gemeinderat fallen.
Für Frauen werden kostenlose Abtreibungen sowie Schutzzonen rund um Ambulatorien gefordert
Das Thema Arbeit wird mit einer Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausglich auf 30 Stunden, einem Mindestlohn von zwölf Euro die Stunde sowie einem Arbeitsrecht für Zuwanderer und Flüchtlinge behandelt
Wohnen soll günstiger werden, leerstehende Wohnungen mit einer Steuer belegt und Betriebskostenabrechnungen per Gesetz transparenter werden
Im öffentlichen Raum sieht das Wahlprogramm ein Verbot von kommerzieller Werbung vor