Politik

Wahlallianz "Europa anders" reichte Wahlvorschlag ein

Heute Redaktion
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Die Wahlallianz "Europa anders" hat am Mittwoch bei der Bundeswahlbehörde im Innenministerium ihren Wahlvorschlag samt der 2.600 Unterstützungserklärungen eingereicht. Damit ist der Antritt des Bündnisses aus KPÖ, Piraten und Wandel bei der EU-Wahl fix. "Wir haben die Leute überzeugt von unserem Projekt", freute sich Spitzenkandidat Martin Ehrenhauser über die gesammelten Unterschriften.

Die hat am Mittwoch bei der Bundeswahlbehörde im Innenministerium ihren Wahlvorschlag samt der 2.600 Unterstützungserklärungen eingereicht. Damit ist der Antritt des Bündnisses aus KPÖ, Piraten und Wandel bei der EU-Wahl fix. "Wir haben die Leute überzeugt von unserem Projekt", freute sich Spitzenkandidat Martin Ehrenhauser über die gesammelten Unterschriften.

Fünf Prozent der Stimmen will "Europa anders" bei der EU-Wahl erreichen, erklärte Ehrenhauser. Das Bündnis trete für die "faire Verteilung von Chancen, Ressourcen und Informationen" ein.

Rund ein Dutzend Proponenten von Europa anders begleiteten Ehrenhauser mit Schildern mit der Aufschrift "Ich bin anders" zur Abgabe der Unterstützungserklärungen und zeigten sich überzeugt, "Österreich will's anders". "Hier sieht man, wir sind in ganz Österreich zuhause", sagte Ehrenhauser und deutete auf eine Österreichkarte mit roten Punkten, die symbolisieren sollten, wo die Unterstützungserklärungen gesammelt wurden.

Vergangene Woche hatte Europa anders als erste sammelnde Gruppierung die nötigen 2.600 Unterstützungserklärungen erreicht. Bis Freitag, den 11. April, um 17 Uhr müssen alle Parteien, die bei der EU-Wahl antreten wollen, ihren Wahlvorschlag eingereicht haben.