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Warum es kein Feuerwerk für Hirscher und Co. gab

Erstmals kam Marcel Hirscher in den Genuss einer Kitz-Slalom-Siegerehrung vor tausenden Fans. Auf ein Feuerwerk mussten die Slalom-Asse verzichten.

Heute Redaktion
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Die wetterbedingten Verschiebungen in Kitzbühel machen es möglich: Erstmals werden die Slalom-Asse bei der Siegerehrung auf dem Hahnenkamm am Abend von zigtausenden Fans gefeiert. Das traditionelle Feuerwerk gibt es für Marcel Hirscher und Co. aber nicht.

Normalerweise lassen sich am Samstagabend die Abfahrts-Asse nach dem wilden Ritt auf der Streif feiern. Doch 2019 wurden die Slalom-Asse bejubelt. Der französische Sieger Clement Noel erhielt seine erste goldene Gams. Bei Marcel Hirscher kommt eine Silberne zu den zwei Goldenen hinzu.

Doch auf das Feuerwerk am Fuße des Hahnenkamms mussten die Slalom-Asse verzichten. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Am Sonntag steht nach den Programmänderungen der Super-G (ab 13.30 Uhr) an. Das Feuerwerk wird gestrichen, um Verschmutzungen der Rennpiste zu verhindern. Außerdem wurde auch der Zielraum nicht für die Fan-Massen geöffnet.

Der Stimmung hat es trotzdem keinen Abbruch getan, was auch Hirscher freute: "Gewaltig, ein echtes Privileg. Das wird mir in Erinnerung bleiben." (Heute Sport)