Politik

Was sich unsere Politiker zu Weihnachten wünschen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Picturedesk

Breit gefächert, jedoch durchgängig von Optimismus getragen sind die Weihnachtswünsche, die Regierungspolitiker am Heiligen Abend geäußert haben. Die vorgebrachten Anliegen reichten von privaten Wünschen bis zur Aufforderung, sich das Fest nicht durch Terror verderben zu lassen.

Man solle sich das Fest "von niemandem rauben" lassen, meinte etwa Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP). Lieber mit Hoffnung und Zuversicht in das Jahr 2017 gehen, twitterte Sobotka. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) wünschte ebenfalls auf Twitter zu Weihnachten "einen auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Liebe basierenden Frieden".

Oberhauser gegen Neid

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) formulierte in der ORF-Spendensendung "Licht ins Dunkel" den Wunsch, das Glas nicht halb leer, sondern halb voll zu sehen. Außerdem rief sie dazu auf, anderen Menschen Dinge nicht zu neiden. Diese Wünsche richtete sie sowohl an die Bürger als auch an die Politik.

Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) nannte als größtes Ziel jedes Justizministers, das Vertrauen in die Justiz weiter zu stärken. Dafür müsse man Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz fördern und auch Fehler eingestehen.

Kern hat Geschenke, Mitterlehner nicht

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) äußerte einen persönlichen Weihnachtswunsch. Am wichtigsten sei es ihm, das Fest im Kreise der Familie mit seinen Liebsten zu feiern, was er heuer in Kärnten macht. Der Bundeskanzler verriet auch, dass er die Weihnachtsgeschenke selbst besorgt.

Noch keine Weihnachtsgeschenke hatte zu Mittag Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) gekauft und er wollte sich auch nicht mehr in den Schlangen vor den Geschäften anstellen. Er hofft, dass es in den nächsten Tagen noch kälter wird, damit er seinem Hobby Eisstockschießen in seiner oberösterreichischen Heimat nachgehen kann. Sonst müsste er etwa auf Kartenspielen ausweichen.