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Wechseljahre: Talfahrt der Hormone

Heute Redaktion
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Wiener Städtische & netdoktor.at informieren Betroffene und Interessierte zum Thema Wechselbeschwerden: Im aktuellen Video erfahren Sie, wann und wie sich die Hormonumstellung bemerkbar macht.

Die schwierigste Phase nimmt für viele Frauen etwa mit 45 Jahren ihren Anfang: Dann leitet der Körper nämlich das Ende der fruchtbaren Phase ein. Die Hormone spielen verrückt und führen oftmals zu unangenehmen körperlichen und psychischen Symptomen. Betroffene leiden zum Beispiel unter Hitzewallungen, Schwindel oder starken Stimmungsschwankungen.

Aber was tun, wenn das Klimakterium – wie die Wechseljahre auch bezeichnet werden – den Alltag zur Qual macht?

In der Menopause kommt es zu einem Hormonabfall:

~ Die Produktion von Östrogen und Gestagen versiegt.

~ In der sogenannten Perimenopause werden die Blutungen unregelmäßig.

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~ Als Menopause bezeichnet man schließlich den Zeitpunkt der letzten Blutung.

~ Die Postmenopause meint den Zeitpunkt, ab dem die letzte Regelblutung 12 Monate zurückliegt.

Sowieso sollte jede Frau einmal jährlich ihren Frauenarzt aufsuchen. Wenn es zu unregelmäßigen Blutungen und wechseltypischen Beschwerden kommt, sollte der Arzt dazu informiert werden. Vor allem dann, wenn die Probleme eine Verringerung der Lebensqualität bedeuten. Der Arzt wird nach einem ausführlichen Gespräch individuell angepasste therapeutische Maßnahmen empfehlen.

Wie sich das "Leben im Wechsel" anfühlt, erzählt Ihnen eine Betroffene im Video, die das Thema im Interview offen angesprochen hat.

MEHR LEBEN - Das Magazin rund um Ihre Gesundheit - ist eine Kooperation von netdoktor.at mit der Wiener Städtischen

Expertin im Video: Dr. Daniela Lüftl, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Betroffene: Katharina

Moderation: Ing. Angelika Ertl-Marko

Drehbuch: Thomas Holzinger

Produktion: Obscura – Die Kreativwerkstatt

(ib)