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Wegen einer Hanfpflanze droht ihm lebenslänglich
Ein junger Schweizer hatte auf seinem Fenstersims auf den Philippinen eine Hanfpflanze. Nachdem Nachbarn ihn gemeldet hatten, wurde er verhaftet.
Auf den Philippinen ist bereits am Donnerstag ein Schweizer verhaftet worden, weil er eine Hanfpflanze auf dem Fenstersims hatte. Laut dem Polizeichef waren die Beamten von Nachbarn informiert worden, dass der 32-Jährige eine Hanfpflanze züchte. Die Wohnung des Schweizers wurde daraufhin durchsucht und die Pflanze beschlagnahmt, berichten lokale Medien.
Gegenüber den Ermittlern gab der Mann an, er habe die Pflanze von einem Freund erhalten und nicht gewusst, dass es sich um Marihuana handle. Er sei kooperativ.
Bei über 5 Gramm Marihuana droht lebenslängliche Haft
Die Polizei hat den Fall auf Facebook gepostet. Daraufhin äußerten sich zahlreiche Nutzer belustigt und erstaunt, weil der Schweizer die Pflanze für die Öffentlichkeit sichtbar platziert hatte, berichten die Medien.
Die Pflanze wird nun untersucht. Sollte sich herausstellen, dass es sich tatsächlich um Marihuana handelt, muss er mit einer Strafe rechnen. Wird jemand mit mehr als fünf Gramm erwischt, droht ihm eine lebenslängliche Haftstrafe, schreiben die philippinischen Medien. (vro)