Wien

Wegen Parkpickerl: Wien bekommt 2.000 neue Taferl

Bevor am 1. März das (fast) wienweite Parkpickerl startet, gibt es für die Stadt noch viel zu tun. 2.000 neue Verkehrsschilder müssen montiert werden.

Louis Kraft
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Am 1. März startet das flächendeckende Parkpickerl. Dafür müssen rund 2.000 neue Verkehrstafeln montiert werden. 250 zusätzliche Parksheriffs kümmern sich um die Kontrolle.
Am 1. März startet das flächendeckende Parkpickerl. Dafür müssen rund 2.000 neue Verkehrstafeln montiert werden. 250 zusätzliche Parksheriffs kümmern sich um die Kontrolle.
Denise Auer

Ab 1. März wird fast ganz Wien zur flächendeckenden Kurzparkzone. Auch in Bezirken, in denen bisher gratis geparkt werden konnte, benötigen die Anwohner dann ein Parkpickerl benötigen, Bezirksfremde einen Parkschein. Damit die Kurzparkzonen auch rechtlich gültig sind, braucht es entsprechende Verkehrsschilder. Rund 2.000 dieser Taferl werden nun montiert.

"Die neuen Zonen werden rundum beschildert. Dazu haben wir mehrere Bautrupps unterwegs. Das sind bis zu dreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Verkehrszeichen aufstellen", erklärt der Projektleiter der Parkraumbewirtschaftung Markus Raab gegenüber ORF "Wien Heute". Neben den 2.000 neuen Verkehrsschildern müssen auch etwa 500 alte weg, wie Raab erklärt: "Denn neue oder alte Zone gibt es nicht mehr". 

Löcher bohren nach Plan

Um die neuen Taferl sicher anzubringen, müssen die Arbeiter der Stadt zuerst Löcher in den Boden bohren. Dafür wurde nach ein genauer Plan erstellt. Gibt es vor Ort Verkehrsschilder, die noch benutzt werden können, werden sie weiterverwendet. Falls nicht, werden neue aufgestellt. Wichtig ist, dass die Verkehrszeichen hoch genug hängen, damit sie für die Autofahrer auch sichtbar sind.

Zusätzlich müssen auch Bodenmarkierungen angepasst werden. Diese weisen neben den Verkehrsschildern auf die Kurzparkzone hin.

Tausende Wiener beantragten ihr Pickerl bereits

Damit alle Wiener, die ab März ein Parkpickerl benötigen, dieses auch rechtzeitig bekommen, bittet die Stadt um zeitgerechte Beantragung. Möglich ist das online oder in den Magistratischen Bezirksämtern. Als Zusatzhilfe bei der Beantragung stellte die Stadt auch ein Video bereit, das alle Schritte erklärt.  

Kontrolliert wird das Parkpickerl ab März. Dafür rüstet die Stadt auch bei den Parksheriffs auf: 250 neue Mitarbeiter sind dann zusätzlich zu den über 600 bestehenden Parkraumüberwachungsorganen im Einsatz.

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