Wegen Sonnensturm sind wir durch den Wind
Klagen über plötzliche Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Schwindel fluten seit Tagen das Netz. Die brennende Frage, die sich Leidtragende stellen: Woher kommen diese Symptome?
"Heute" hat nachgefragt und kann eine Diagnose stellen. "Seit Samstag tobt ein Sonnensturm. Dadurch wird das Magnetfeld der Erde ordentlich in Schwingung gebracht", sagt Ubimet-Meteorologe Konstantin Brandes. Bis Donnerstag soll der kosmische Krankmacher noch wüten – Schlafprobleme, Schwindel und Kopfweh inklusive.
Eine Sonneneruption vom 13. August (Quelle: NASA)
Doch auch die Technik ist dank des geomagnetischen Sturms durch den Wind: "Die Strahlungen können die Funkverbindungen stören. Also nicht wundern, wenn die Handy- oder Internetverbindung etwas schlechter ist", warnt Brandes. Ansonsten sei der Sturm aber "ungefährlich". Die Aktivität der Sonne soll laut Brandes "2020 ihren Höhepunkt erreichen".
Eine UV-Aufnahme der Sonne vom 13. August (Quelle: NASA) (adu)
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