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Welserin bietet bezahlte Verabredungen über App

Heute Redaktion
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Männer, die für Dates bezahlen, Frauen, die für Verabredungen mit sich einen Mindestpreis festlegen, und Chats, in denen festgelegt wird, was bei den Treffen passiert. Kann das funktionieren? Was im ersten Moment wie eine App aus dem Rotlicht-Milieu klingt, hat absolut nichts mit käuflicher Liebe zu tun, wie die Wiener Start-Up-Gründerin Pia Poppenreiter erklärt.

Männer, die für Dates bezahlen, Frauen, die für Verabredungen mit sich einen Mindestpreis festlegen, und Chats, in denen festgelegt wird, was bei den Treffen passiert. Kann das funktionieren? Was im ersten Moment wie eine App aus dem Rotlicht-Milieu klingt, hat absolut nichts mit käuflicher Liebe zu tun, wie die erklärt.

Während Poppenreiter bereits mit einer tatsächlichen App für käufliche Liebe, "Peppr", für Aufsehen sorgte, soll die neue App "Ohlala" genau das machen, was die Kurzbeschreibung sagt: Bezahlte Dates vermitteln. Bezahlt wird dabei für die Zeit, die man mit einer Frau verbringt, die Frau wiederum legt ihren Preis dafür fest. Was genau bei dem Date passiert, sollen die Nutzer im Vorhinein über die App klären.

Im Gegensatz zu anderen Dating-Apps wie "Tinder" soll der Nutzer bei "Ohlala" wissen, auf was er sich da genau einlässt, weil es keine Fake-Profile geben soll. In Deutschland ist die App bisher ein Erfolg, 27.000 Registrierungen und 25.000 Dates in sieben deutschen Städten ist die Bilanz. Jetzt expandiert man in die USA und hat zum Start 1,7 Millionen Dollar von Investoren eingesamnmelt. Im Hintergrund wird daneben noch an einer Funktion gearbeitet, dass auch Frauen Dates mit Männern buchen können.