Städte sind besonders von der Klimakrise betroffen: Es bilden sich urbane Hitzeinseln in dicht verbauten Gebieten, die das Leben zur Hölle machen können. Was tun? Die Antwort ist komplex: Städte sollten verkehrsberuhigt, begrünt und (beispielsweise mit Sprühnebel) gekühlt werden.
Verkehrsberuhigung ist fast überall möglich: Öffis statt Auto lautet die Devise. Das schafft bessere Luft. Auch das Fahrrad (mit und ohne E-Antrieb) ist eine Alternative. Beim Begrünen wird es für Private schwieriger, aber jede selbst eingesetzte Grünpflanze hebt die Lebensqualität. "Jeder Baum kühlt", sagt Umweltministerin Leonore Gewessler. Wenn möglich sollten in Wohnungen Gasheizungen gegen Fernwärmeheizungen getauscht werden. Diese sind zwar teurer, verursachen aber deutlich weniger schädliche Emissionen.