Wieder Konflikte am Balkan: Um kein Aufkommen der Gewalt zu provozieren, musste sich Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vučić nun beim Nachbarland Kroatien entschuldigen. Geschmäcker sind nun Mal verschieden.
Dem bosnischen Privatsender erzählte er in einem Interview, der berühmte istrische Malvasia-Weißwein sei "widerlich" und "niemand" könne ihn trinken. Serbien würde viel besseren Wein produzieren.
Entschuldigung & Einladung
Nach heftiger Kritik durch istrische Politiker und Winzer rudert Vučić auf Instagram zurück. "Nur weil ich etwas nicht mag, heißt es nicht, dass es nicht gut ist."
Boris Miletić, Bürgermeister von Pula, akzeptierte die Entschuldigung offenbar. Trotzdem will er Vučić seiner Vorurteile berauben. Er lädt ihn deswegen nach Istrien ein, "wenn er etwas über Spitzenwein, Miteinander und Toleranz lernen will."
Immerhin würde die Arbeit der istrischen Winzer auf der ganzen Welt hoch angesehen sein und ihre Weine regelmäßig Auszeichnungen und Preise erhalten. Serbien wünscht er "alles Gute bei der Entwicklung hochwertiger Weinsorten", wobei Istrien auch gerne sein know-how zur Verfügung stellen würde. Es heiße nicht umsonst: "Wem Istrien gehört, gehört die ganze Welt."
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In seinem Blog berichtet er jede Woche von seinem Leben zwischen Sarma und Wiener Schnitzeln.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Mehr unter heute.at/balkanblog
(Bild: keine Quellenangabe)
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Ja, das auf dem Bild ist wirklich unser Blogger. Was er da trinkt? Jedenfalls keinen Rakija. Den rührt er bis heute nicht an.
(Bild: heute.at)
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Sonst ist der Obstbrand am Balkan aber omnipräsent: Kaum ein Anlass, der ohne Rakija auskommt. Dabei gilt: Je mehr Prozent, desto besser.
(Bild: heute.at)
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Als Nicht-Trinker ist man am Balkan ein Alien. Und das auf dem Bild neben dem Teletubbie ist wirklich unser Blogger.
(Bild: heute.at)
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Wenn wir schon beim Thema Kulinarik sind - ein kurzer Rückblick
auf das Thema einer vergangenen Folge: Balkan-Kinder wachsen von klein auf mit Unmengen an Fleisch auf. Kommen Vegetarier zu Besuch, wird es kritisch.
(Bild: heute.at)
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Denn ein Spanferkel gehört bei uns zu jedem guten Fest.
(Bild: iStock)
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(Bild: keine Quellenangabe)
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(Bild: ZvG)
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So eine Hochzeit ist am Balkan das höchste der Gefühle.
(Bild: Zvg)
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Unser Blogger verbrachte seine ersten Lebensjahre am Balkan. Eine Beziehung zu Wien bestand aber schon damals: Man beachte das Wiener Kennzeichen.
(Bild: keine Quellenangabe)
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In seinem Blog berichtet er jede Woche von seinem Leben zwischen Sarma und Wiener Schnitzeln.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Ja, das auf dem Bild ist wirklich unser Blogger. Was er da trinkt? Jedenfalls keinen Rakija. Den rührt er bis heute nicht an.
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Sonst ist der Obstbrand am Balkan aber omnipräsent: Kaum ein Anlass, der ohne Rakija auskommt. Dabei gilt: Je mehr Prozent, desto besser.
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