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Wie geht das? 23-Jährige hat bereits elf Kinder

Die junge Russin Christina Ozturk möchte eine riesige Familie – elf Kinder hat die 23-Jährige bereits, Dutzende mehr sollen es noch werden. 

Roman Palman
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Die Stadt Batumi wird auch als das "Las Vegas des Schwarzen Meers" bezeichnet.
Die Stadt Batumi wird auch als das "Las Vegas des Schwarzen Meers" bezeichnet.
Sorge / Caro / picturedesk.com

In ihrer Instagram-Biografie schreibt die junge Mama, dass sie irgendwann einmal 105 Kinder haben will. Das mag zwar ein Scherz sein, doch mit dem Kinderwunsch meint es die 23-jährige Millionärsgattin tatsächlich richtig ernst. Schon in ihren jungen Jahren ist sie bereits elffache Mutter – und es soll noch viel Nachwuchs folgen.

Doch wie ist das überhaupt möglich? Die gebürtige Russin hatte dabei tatkräftige Unterstützung. Nur einen ihrer Schätze hat die junge Frau selbst ausgetragen, die anderen zehn sind zwar genetisch ihre Kinder, wurden aber von Leihmüttern zur Welt gebracht.

Die "Batumi Mama", wie sie sich auf Instagram nennt, lebte als alleinerziehende Mutter, als sie sich eine Auszeit in der georgischen Schwarz-Meer-Stadt Batumi gönnte. Schon an ihrem ersten Tag im Urlaubsparadies lernte sie den Hotel-Tycoon Galip Ozturk kennen. "Es war Liebe auf den ersten Blick", so das Paar laut dem Portal "Zenger".

Dann ging alles sehr schnell, Christina packte ihre Habseligkeiten und Tochter Vika (6) zusammen und zog ganz nach Batumi. Die Hochzeitsglocken ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Beide waren sich einig, dass sie irgendwann eine Großfamilie haben wollten. 

"Ich weiß nicht, wie viele es sein werden, aber wir planen nicht, nach zehn Kindern aufzuhören", erklärt die 23-Jährige. "Wir sind noch nicht bereit, einen Schlussstrich zu ziehen. Das hat noch Zeit."

Zeit ist bei diesem Familien-Unternehmen auch der springende Punkt: Um biologische Limits zu umgehen, wandte sich das Paar an Leihmütter. Dafür bezahlen sie den Frauen rund 8.000 Euro pro Kind.

Leihmutter-Schwangerschaften sind seit 1997 in Georgien erlaubt – solange das genetische Material von einem heterosexuellen und verheirateten Paar stammt. Die Babys werden gleich nach der Geburt dem Paar übergeben, die Leihmütter haben keinerlei Sorgerechte.

Christina ist sich trotz ihres Wunsches, ganze Klassenzimmer mit ihrem Nachwuchs zu füllen, noch unsicher, ob sie selbst wieder schwanger werden möchte. Derweil ist sie aber mit ganzem Einsatz Mama.

Viele Menschen würden sie kritisieren und glauben, dass sie eine Armee aus Kindermädchen beschäftigt, so die 23-Jährige. Davon will sie aber nichts wissen: Sie schmeiße den Haushalt alleine und kümmere sich den ganzen Tag um ihre Knirpse, beteuert die junge Russin. Sie wolle als Mutter all ihre Zeit mit ihrer rasant wachsenden Familie verbringen.