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Wieder Hurrikan: "Maria" bedroht zerstörte Karibik

Nicht einmal zwei Wochen nach "Irma" und "Jose" bedroht nun der nächste Hurrikan die französische Insel Guadeloupe.

Heute Redaktion
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Die "Hurrikan-Saison" ist voll im Gange. Und das merkt man. Wieder ist ein Tropensturm im Atlantik zum Hurrikan geworden. Der Sturm trägt den Namen "Maria".

Der US-Wetterdienst hat diese Entwicklung bereits vor 12 Stunden vorausgesagt und warnt, dass "Maria" wahrscheinlich die amerikanischen Jungferninseln und Puerto Rico treffen wird.

Von "Irma" zerstört

Auch die französische Insel Guadeloupe liegt direkt in "Marias" Weg. Gemeinsam mit den Nachbarinseln Antigua, Barbuda, St. Kitts, Nevis, Montserrat, St. Martin und Anguilla gehört Guadeloupe zu den Kleinen Antillen, die schon von "Irma" schwer zerstört wurden.

Wieder sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, große Regenmengen und Überschwemmungen zu erwarten. Der französische Innenminister hat angesichts der Stärke von "Maria" erneut 110 zusätzliche Soldaten des Zivilschutzes und Hunderte weitere Einsatzkräfte entsandt.

(red)