Unmittelbar vor dem Rapport von Sebastian Kurz beim Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen befragte "Heute"die Wiener auf der Straße. Keinen einzigen Befragten ließen die schwerwiegenden Korruptionsermittlungen gegen den Bundeskanzler kalt. Selbst diejenigen, die sich nicht vor das Mikro stellten, sind von den Chat-Enthüllungen und den gestrigen Hausdurchsuchungen überwältigt. Während einige auf die Unschuldsvermutung pochten, forderten andere den sofortigen Rücktritt des Kanzlers.
Im unteren Video gibt es die Statements zum Chat-Skandal, etwaigen Rücktritt und Neuwahlen.
Wiener geraten bei Kanzler-Frage in Rage
Pensionist Friedrich (69) stellt unmissverständlich klar: "Er muss zurücktreten, weil was sich gerade abspielt, ist einfach nicht vertretbar. Die ÖVP soll die Justiz ernst nehmen und nicht so tun, als wäre nichts gewesen. Jetzt sind ganz klar Neuwahlen vonnöten."
Ernst (63) bleibt trotz Krise ein Kurz-Fan: "Das ist doch eine Intrige, die schon seit Jahren läuft. Es wäre nicht vernünftig jetzt zurückzutreten, sondern man muss abwarten, was wirklich aus den ganzen Vorwürfen herauskommt. Man darf nicht vergessen, Sebastian Kurz hat die ÖVP wieder zu dem gemacht, was sie sein soll – die stärkste Partei Österreichs. Er soll weitermachen!"
Bei Markus (47) hat sich die Politikverdrossenheit breitgemacht: "Ich verfolge die Kasperl in der Politik nicht, mir ist das alles zu blöd, es ist wie im Kindergarten."
Seniorin Maria (65) glaubt nicht an die Alleinschuld des Kanzlers: "Das hat er doch nicht alleine gemacht, die ganze ÖVP wollte Kurz an der Spitze. Jetzt wird ihm der schwarze Peter zugeschoben, das ist nicht in Ordnung."
Peter (30) geht es um die Ehrlichkeit: "Sebastian Kurz soll die Wahrheit sagen und dazu stehen."
Für Studentin Julia (21) steht das Ende der Kurz-Ära bevor: "Die Ampel ist gerade auf rot. Sie war lange auf grün, er hat sich aus den anderen Affären gut rausgezogen, aber jetzt ist es kurz vor zwölf."
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"Wir stehen zu dieser Regierung und haben in den letzten Jahren sehr gut zusammengearbeitet", erklärt Kurz in Richtung seines Koalitionspartners. "Wenn die Grünen diese Zusammenarbeit nicht fortsetzen wollen und sich andere Mehrheiten im Parlament finden, dann ist das zu akzeptieren".
Denise Auer
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Aktuell genießt Sebastian Kurz die volle Unterstützung seiner Partei.
PULS24
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Am Donnerstag musste Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Rapport bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen antreten.
Denise Auer
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Kurz gab sich kämpferisch: Er werde sich mit allen demokratischen und juristischen Mitteln wehren, sagte er.
Denise Auer
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Der Kanzler musste für die Kurze Strecke zwischen Kanzleramt und Hofburg von Polizisten geleitet werden.
Denise Auer
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Es sei kein gutes Gefühl, wenn einem etwas Falsches vorgeworfen werde, so Kurz.
Denise Auer
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Man fühle sich ungerecht behandelt, erklärte Kurz.
Denise Auer
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Wenn man wisse, dass die Anschuldigungen falsch sind, dann gebe einem das Kraft, sich gegen diese zu wehren.
Denise Auer
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Sebastian Kurz: "Die Unschuldsvermutung hat für all meine Vorgänger gegolten, sie hat für Landeshauptleute und andere Spitzenpolitiker gegolten und bis vor wenigen Tagen war das eigentlich auch in Österreich common sense."
Denise Auer
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"In diesem Sinne hoffe ich, dass wir weiter stabile Verhältnisse in unserem Land haben werden. Ich kann Ihnen garantieren, dass wir in der Volkspartei alles tun werden, um hier unseren Beitrag zu leisten."
Denise Auer
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"Wir stehen zu dieser Regierung und haben in den letzten Jahren sehr gut zusammengearbeitet", erklärt Kurz in Richtung seines Koalitionspartners. "Wenn die Grünen diese Zusammenarbeit nicht fortsetzen wollen und sich andere Mehrheiten im Parlament finden, dann ist das zu akzeptieren".
Denise Auer
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Aktuell genießt Sebastian Kurz die volle Unterstützung seiner Partei.
PULS24
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Am Donnerstag musste Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Rapport bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen antreten.
Denise Auer
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Kurz gab sich kämpferisch: Er werde sich mit allen demokratischen und juristischen Mitteln wehren, sagte er.
Denise Auer