Österreich

Wiener entwickeln galaktische Welt für Hollywood

Heute Redaktion
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1996 lieferte Kultregisseur Roland Emmerich mit seinem Science-Fiction-Abenteuer Independence Day einen enormen Beitrag zum Blockbuster-Kino. 20 Jahre danach wird der Klassiker nun fortgesetzt. Für das Design der Raumschiffe und der irdischen sowie außerirdischen Schauplätze im Hollywood-Kinofilm holte man sich dabei die kreative Unterstützung des österreichischen Unternehmens Wideshot.

Die Wiener Firma arbeietete bereits in der vergangenheit mit internationalen Größen aus der Games- und Filmszene, wie Ubisoft, Disney, Sony Pictures Entertainment, 20th Century Fox und Roland Emmerich (u.a. „White House Down“, „Anonymus“, „2012“,...), kooperiert das Wiener Design-Studio Wideshot erneut mit dem Kultregisseur als offizieller Design Supplier für „Independence Day: Wiederkehr“ – eine Fortsetzung des Kultfilms „Independence Day“ aus den 90er Jahren.

Am 14. Juli 2016 ist es so weit: Mit „Independence Day: Wiederkehr“ kommt die von Fans langersehnte Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers in die österreichischen Kinos. Für das Design der Raumschiffe vertraute man dabei auf das Know-how des Architektur- und Design-Studios Wideshot aus Wien. Das Aushängeschild der vielseitigen Arbeiten des Unternehmens ist der filmische Hauptdarsteller unter den Raumschiffen: das „Moon Tug“. Dieses Raumschiff ist am ehesten mit einem multimobilen Space-Gabelstapler zu vergleichen und steht auch im Trailer des Films im Mittelpunkt.

Das „Moon Tug“ wurde genau nach den Design-Entwürfen und Architekturplänen von Wideshot gebaut. Herzstück sind dabei zwei überdimensionale Roboterarme, die an zwei Ringen befestigt sind und sich dadurch in alle Richtungen bewegen können. Die Raumschiff-Requisite wiegt 40 Tonnen und ist ungefähr 18 Meter lang, 16 Meter breit und 8 Meter hoch. „Wir sind an unsere Aufgabenstellung so herangegangen, wie die NASA es machen würde. Im Zentrum steht die Funktion des Raumschiffs, nicht die Ästhetik. Der einzige Unterschied zum NASA-Ingenieur war: er schafft eine Überlebenskapsel, wir haben einen Raum geschaffen, der eine Geschichte erzählen kann“, erklärt Oliver Bertram, Gründer und CEO von Wideshot.