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Wiener Firmenlauf am 20. Juni

Heute Redaktion
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Österreich läuft! Am 20. Juni geht der 12. internationale Wiener Team-/Firmenlauf des LCC-Wien über die Bühne. Gelaufen wird eine Distanz von 5 Kilometern, die man als Einzelläufer beziehungsweise als 3er-Team für eine Firma bestreiten kann.

Schnappen Sie sich Ihren Liebelingskollegen und starten sie lauftechnisch durch! Sagen Sie den überschüssigen Kilos, die sich durch langes Sitzen im Büro oder ungesundes Essverhalten in der Arbeit angesammelt haben, den Kampf an und trainieren Sie dem Speck einfach weg.

Der Firmenlauf ist die Gelegenheit um sportliche Motivation zu entwickeln und zusammen mit gleichgesinnten Mitarbeitern den Start in eine neues, gesundes und vitale Leben zu markieren.

Auch heuer werden beim Wiener Firmenlauf wieder an die 1000 Starter erwartet. Der Start erfolgt vor der eindrucksvollen Kulisse des Ernst Happel Stadions und auch das Ziel befindet sich auf der Stadionlaufbahn. Am Start sind 3-er Teams in verschiedenen Konstellationen. Egal ob Kollegen, Freunde, Familien oder Vereine: Gewertet werden Damen, Herren, Mixed Teams und auch Einzelstarter.

Jeder Starter erhält eine Finisher Medaille und einen Essensbon für die After Run Party. Die traditionelle After Run Party im Ernst-Happel-Stadion findet dieses Jahr mit geselliger Grillerei und Livemusik statt. Jeder Teilnehmer erhält einen gratis Essensbon, der im Nenngeld inkludiert ist.

Die Facts zum Event:

Start : 20. Juni / 19.45
Ort: Ernst Happel Stadion - Sektor C/D
Anmeldestopp: Anmeldungen werden noch bis zum Renntag am 20. Juni um 19:00 angenommen.


Alle Informationen zum Laufevent finden Sie oder telefonisch unter 01/7296585.

Die richtige Vorbereitung ist das A und O



Was man zu Laufen braucht: Ernährung

Finger weg von Fettigem: Vor dem Laufen sollte man eine leicht verdauliche, ballaststoffarme Mahlzeit genießen. Fettige Speisen liegen meist schwer im Magen und belasten das Herz-Kreislauf-System während dem Lauf-Training. Optimal ist beispielsweise eine Semmel mit Marmelade (ohne Butter), eine klare Suppe oder Knäckebrot.



Fruchtsaft-Verbot: Wer zu Magenproblemchen neigt, der sollte vor dem Jogging keine Fruchtsäfte trinken, da diese einem im wahrsten Sinne des Wortes sauer aufstoßen können. Auch auf Kaffee sollte man verzichten.



Tipps für Vegetarier: Ausdauersportler stillen ihren erhöhten Eisenbedarf normalerweise mit einer ausgewogenen Mischkost. Vegetarier sollten darauf achten, dem Körper gezielt eisenhaltige Nahrungsmittel zuzuführen, um eventuellen Mangelerscheinungen vorzubeugen.



Carboloading: Vor sehr langen Läufen sollte man am Vortag ausreichend Kohlenhydrate futtern. Sogenannte "Pasta Partys" sind bei Marathon-Fans eine beliebte Gelegenheit, um den Kohlenhydratspeicher gemeinsam aufzufüllen. Kohlenhydrate stecken vor allem in Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot – greifen Sie möglichst zu den Vollkornvarianten.



Frühstück nicht vergessen: Unmittelbar (2-3 Stunden) vor dem Lauf bietet es sich an, eine Banane oder ein Marmeladentoastbrot zu essen. Wichtig: Die Butter sollte am besten weggelassen werden.



Trinken ist wichtig und richtig: Trinken Sie besonders in den letzten drei Tagen vor dem Wettkampf mindestens drei Liter Flüssigkeit. Kontrollieren Sie ihren Urin, er sollte hell bis sehr hell sein. Vermeiden Sie harntreibende und alkoholische Getränke.



Nach dem Laufen: Bei der Nahrungsaufnahme nach dem Training sollte man Folgendes beachten: Menschen, die öfter als drei Mal pro Woche die Laufschuhe schnüren, sollten ihre Kohlenhydratspeicher nach dem Sport sofort auffüllen, um die Regeneration zu fördern.



Langfristig denken: Man sollte jedoch nicht nur auf eine kurzfristige Nahrungsaufnahme setzen, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung planen. Essen Sie in den Monaten vor dem Lauf ausreichend Kohlenhydrate und trinken Sie viel, damit sich die Nährstoffe auch im Muskelgewebe einlagern können.


Lesen Sie weiter: Was man zum Laufen braucht: Ausrüstung

Was man zum Laufen braucht: Ausrüstung

Ein, je nach Jahreszeit, kurzes oder langes Shirt (optimal sind hier atmungsaktive Materialien), eine kurze oder lange Trainings- oder Laufhose, ein gutes Paar Laufsocken und hochwertige Laufschuhe. Am unteren Ende des Körpers sollten Sie auf gar keinen Fall den Sparstift ansetzen. Gute Laufschuhe sind das A und O im Laufsport und können Sie vor unangenehmen und gefährlichen körperlichen Gelenksabnützungen an Knien, Knöcheln und Co. schützen.



Auch geeignete Laufsocken sind zu empfehlen - Ihre Füße werden es Ihnen danken. Wer regelmäßig längere Strecken läuft sollte seine Füße genau vermessen und untersuchen lassen, um sich einen optimal angepassten Laufuntersatz zu sichern. Fixe Lauftermine und Trainingseinheiten sind nicht jedermanns Sache.



Wer sich lieber an einen strikten Laufplan halten möchte, der sollte sich regelmäßig zur Disziplin ermahnen und sich eine zweite bessere Laufhälfte zulegen. Zusammen läuft es sich nicht nur leichter und schneller, man motiviert sich auch gegenseitig und lässt der Faulheit so keine Chance.



Lesen Sie weiter: Was man zum Laufen braucht: Laufapps

Was man zum Laufen braucht: Laufapps

Runtastic: Runtastic misst automatisch Zeit, Distanz, Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit, Höhenmeter und das alles mithilfe von GPS-Daten und Satelliten. Dadurch wird es möglich, jeden Schritt aufzuzeichnen, zu vergleichen und herauszufinden, wie viele Kilometer in einer Woche zurückgelegt werden. Die Lite-Version ist gratis, die Pro-Version gibt es ab 4,49 Euro. Infos gibt es hier.



Nike+ GPS: Eine der kostenlosen Apps mit dem schönsten Design und der besten Übersichtlichkeit. Neben den auch bei Runtastic zu findenden Funktionen begeistern hier vor allem die Karten, auf denen eine gelaufene Strecke nachgezeichnet wird. Gut gefällt die enge Vernetzung mit den Netzwerken, doch gerade bei zu ambitionierten Läufern ist Vorsicht geboten: Das Challenge-System fordert zu Spitzenleistungen heraus. Infos gibt es hier.



adidas miCoach: Während eines Trainings oder Wettkampfs sammelt miCoach Bewegungs- und Kardiodaten und stellt daraus einen Trainingsplan zusammen, der genau auf die jeweilige Sportart und die Ziele ausgelegt sein soll – und gibt sogar Trainingsanweisungen in Echtzeit. Eine kostenlose App für alle, die nicht nur nach dem Training Statistiken auswerten, sondern während dem Lauf gesagt bekommen wollen, was zu tun ist. Infos gibt es hier.



RunKeeper: Die kostenlose App hilft beim Training in zwölf verschiedenen Sportarten, die Funktionen gleichen vielen der aufgelisteten Anwendungen. Was RunKeeper hervorhebt, ist, dass die App sehr viele verschiedene Pulsmesser unterstützt. Außerdem können die Runkeeper-Daten von mehr als 70 anderen Apps gelesen und ausgewertet werden, etwa von Navigations- oder Gewichtsverfolgungs-Apps. Infos gibt es hier.



Sports Tracker: Zwar nicht das Sahnestück als Trainings-App, aber das Nonplusultra für sportliche Netzwerk-Nutzer. Das Handy verwandelt sich mit Sports Tracker in einen Sportcomputer mit direkter Verbindungmöglichkeit in soziale Netzwerke. Die App zeichnet Trainingsergebnisse auf und analysiert diese sofort. Sie teilt Trainingsdaten und Fotos mit Freunden und hilft damit der Motivation. Infos gibt es hier.


Mit diesen einfachen Tipps und Tricks sind Sie optimal für den Firmenlauf 2013 gerüstet!