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Wiener kassiert Parkstrafe trotz Corona-Not

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter

Durch das Coronavirus fühlen sich inzwischen auch die Österreicher nicht mehr sicher. Ein Notfallplan der Regierung soll das Schlimmste verhindern, aber auch Privatpersonen möchten inzwischen lieber Öffis meiden.

Das Coronavirus forderte am Donnerstag den ersten Toten in Österreich. Vorsichtsmaßnahmen wurden inzwischen nicht nur von der Regierung unternommen. Auch Privatpersonen möchten ihrem Alltag so gut wie möglich nachgehen können, ohne sich der Ansteckungsgefahr auszusetzen.

So auch anscheinend ein Wiener, der mit seinem Auto in die Arbeit fuhr aber keinen Parkschein für die gebührenpflichtige Kurzparkzone löste. Ein "Heute"-Leser entdeckte am Donnerstagnachmittag das Fahrzeug in Wien-Döbling mit einer Nachricht an der Windschutzscheibe.

"Würde bitten von Strafe abzusehen"

"Auf Grund des Coronavirus möchte ich auch meinen Beitrag dazu leisten, kein Träger dieses Virus zu werden. Dadurch fühle ich mich verantwortlich, in der nächsten Zeit nicht mehr mit der U-Bahn in meine Arbeit zu fahren [...]. Darum würde ich Sie bitten, von einer Strafe abzusehen, danke!"

Allerdings lässt das Foto des Lesers auch erkennen, dass die freundlich geschriebene Bitte nicht gegen einen Strafzettel geholfen hat. Unter dem Scheibenwischer wurde nämlich eine Strafe geklemmt.

Die weltweite Lage als interaktive Karte: