Wieso Plasma- und Blutspenden wichtig sind

Zwei Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen in Österreich haben laut Studie des Talk Online Panel im Jahr 2018 schon einmal Blut gespendet – diese Traumzahlen kann man sich beim Plasmaspenden nur wünschen. (Promotion)

Dabei ist es viel schonender, Plasma zu spenden. Die Unterschiede zwischen Blut- und Plasmaspenden im Überblick.

Häufigkeit

Frauen und Männer können alle acht Wochen, Frauen vier- bis fünfmal jährlich, Männer sechsmal jährlich Blut spenden. Ganz anders beim Blutplasmaspenden: In einem Jahr kann man in Österreich bis zu 50-mal spenden.

Belastung für den Körper

Der große Unterschied bei der Spendenhäufigkeit begründet sich darin, dass das Spenden von Blutplasma schonender für den Körper ist. Es wird nämlich nur der flüssige Teil des Blutes gespendet und mittels einer Zentrifuge herausgelöst. Der Rest kehrt in den Körper zurück. Dieser Vorgang wird Plasmapherese genannt.

Dauer

Der gesamte Vorgang des Blutspendens dauert laut Rotem Kreuz inklusive der kurzen Ruhepause nach dem Spenden mit kleinem Imbiss etwa eine dreiviertel Stunde. Der reine Vorgang des Plasmaspendens dauert etwa bei BioLife geringfügig länger – etwa 50 Minuten.

Aufwandsentschädigung

Nach der ersten Spende erhalten Plasmaspender bei BioLife keine Aufwandsentschädigung, sie wird zusammen mit dem Geld für die zweite Spende ausbezahlt, insgesamt 50 Euro. Für jede weitere Spende gibt es 25 Euro – und das bis zu 50 Mal im Jahr. Für Blutspenden gibt es in Österreich keine Entschädigung.

Die wichtige Gemeinsamkeit

Egal ob man Blut oder Plasma spendet – eine wichtige Gemeinsamkeit bleibt bestehen: Man rettet Menschenleben. Entweder durch Blut-Transfusionen oder die Hilfe bei der Herstellung lebenswichtiger Medikamente.

Du möchtest nun ebenfalls zum Lebensretter werden? Spenden kannst du ganz einfach in allen 8 BioLife Zentren in ganz Österreich. Einen Termin kannst du dir am besten online unter www.plasmazentrum.at/termin vereinbaren und mit deiner Spende Gutes tun.