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Wilder knockt Ortiz aus und will jetzt alle Gürtel

Auch im Rematch war Deontay Wilder zu stark für Luis Ortiz. Jetzt will der ungeschlagene WBC-Weltmeister alle Gürtel im Schwergewicht vereinen.

Heute Redaktion
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Deontay Wilder hat seinen WM-Titel im Schwergewicht (WBC) gegen Luis Ortiz erfolgreich verteidigt. Der 34-Jährige gewann den mit Spannung erwarteten Fight gegen seinen kubanischen Widersacher durch K.o. in der siebenten Runde. Auch den ersten Kampf der beiden im März 2018 konnte Wilder vorzeitig für sich entscheiden.

"Ortiz ist sehr stark, er ist einer der besten Schwergewichtler der Welt", erklärte Wilder nach dem Fight. "Ich musste etwas mit ihm spielen und mich viel bewegen, um in die richtige Schlagdistanz zu kommen." Wie er selbst begann auch Ortiz einst mit dem Boxsport, um Geld für die medizinische Behandlung seiner Tochter zu verdienen.

Wilder hält jetzt bei der beeindruckenden Bilanz von 42 Siegen in 43 Kämpfen, 41 davon gewann er durch einen Knockout. Sein einziger Makel bleibt das Unentschieden gegen Tyson Fury im Dezember 2018. Der Rückkampf gegen den Briten soll es am 22. Februar 2020 steigen. Danach will Wilder die Titel im Schwergewicht vereinigen. "Wir brauchen nur einen Weltmeister", glaubt er zu wissen. "Das Schwergewicht ist zu klein für so viele Gürtel. Wir brauchen ein Gesicht, einen großen Namen. Und dieser Name ist Deontay Wilder."