Sport

Wilde Stürze sorgen für Tränen bei Ski-Damen

Heute Redaktion
Teilen
Nach den üblen Stürzen von Rebensburg und Goggia stand den Athletinnen im Ziel der Schrecken ins Gesicht geschrieben.
Nach den üblen Stürzen von Rebensburg und Goggia stand den Athletinnen im Ziel der Schrecken ins Gesicht geschrieben.
Bild: Screenshot ORF

Am Samstag triumphierte Viktoria Rebensburg in der Abfahrt von Garmisch. Einen Tag später sorgt sie mit einem Sturz im Super-G für eine Schrecksekunde.

Die "Hölle" von Garmisch-Partenkirchen wurde wieder einmal ihrem Namen gerecht!

Viktoria Rebensburg, die tags zuvor noch die Abfahrt auf der Kandahar-Strecke gewann, verschnitt auf der völlig vereisten Piste die Skier. Die 30-jährige Deutsche versuchte noch zu retten, was zu retten war, konnte aber einen heftigen Sturz nicht vermeiden.

In der Zielarena machte sich gespenstische Stille breit, auch den beiden ÖSV-Läuferinnen Nici Schmidhofer ("Ein brutal schwieriges Rennen hier") und Stephanie Venier stand im "ORF"-Interview der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Regungslos lag Rebensburg im Schnee, einige Läuferinnen konnten auch die Tränen nicht zurückhalten, doch dann:

Rebensburg stand selbst wieder auf, schnallte sich die Ski an und fuhr ins Ziel hinunter. Hinkend machte sie sich auf in das Zelt zur ärztlichen Überprüfung – aber vorher checkte sie sogar noch ihre Zwischenzeiten bis zum Ausfall...

Auch Googia erwischt es übel

Nur wenig später kam mit Sofia Goggia die nächste Top-Läuferin im selben Streckenabschnitt im unteren Steilhang schwer zu Sturz. Im Gegensatz zu Rebensburg konnte sich die Italienerin nicht selbst aus den Fangnetzen befreien.

Doch scheinbar hatte auch sie Glück im Unglück: Wie ihre deutsche Konkurrentin konnte auch sie zumindest wieder aufstehen...