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Wir hoben mit der neuen Mini-Drohne von DJI ab

Der Hersteller DJI hat eine neue Mini-Drohne auf den Markt gebracht. Wir konnten mit dem Quadrocopter bereits abheben.

Heute Redaktion
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Bei Sonnenschein sind die geladenen Journalisten aus ganz Europa im Monte-Carlo Bay Hotel eingetroffen. DJI wählte das elegante Haus im Fürstentum Monaco und die pittoreske Kulisse, um ihr neuestes Produkt, die Drohne Mavic Air, zu zeigen. Bald schon kreisen nicht nur Möwen, sondern auch surrende Drohnen über die Köpfe der Besucher.

Was ins Auge sticht: Die Mavic Air ist klein. Zusammengeklappt passt sie locker auf eine Handfläche. Und trotz des starken Winds direkt am Mittelmeer bleibt die 430 Gramm leichte Mavic Air stabil in der Luft. Die Steuerung ist intuitiv und das Fliegen fällt somit auch Einsteigern ziemlich leicht.

Ausgereifte Technik

Beim neuesten Wurf von DJI handelt es sich aber nicht um ein Spielzeug. Denn trotz der geringen Ausmaße bietet die Mavic Air einiges. So können Fotos mit 12 Megapixeln und Videos in 4K-Auflösung aufgenommen werden. Eine Akkuladung reicht für eine Flugzeit von rund 21 Minuten. Zudem ist die Drohne mit einer maximalen Geschwindigkeit von 68 km/h ziemlich flink.

DJI hat der Drohne auch verschiedene hilfreiche Funktionen verpasst. So kann diese dank sieben eingebauten Kameras selbständig Hindernissen ausweichen. Interessant sind die Modi, die die Drohne automatisch fliegen lassen, um hochwertige Aufnahmen zu machen.

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Per Hand steuern

Neben bekannten Funktionen wie dem Panoramamodus gibt es Spezialmodi wie etwa den Boomerang. Dieser lässt die Mavic Air in einer ovalen Flugbahn automatisch um ein Objekt oder eine Person kreisen. Dies eignet sich beispielsweise, um bei einer Wanderung einen Rundumflug vom Berggipfel aufzunehmen.

Von der kleineren DJI Spark wurde auch eine Gestensteuerung übernommen. Mit dieser kann die Drohne ohne Fernbedienung manövriert werden. Wenn man beispielsweise beide Arme auf die Seite ausstreckt, fliegt die Mavic Air weiter weg. Wenn man mit einer Hand auf den Boden zeigt, wird eine Landung eingeleitet.

Fazit

Das Gadget richtet sich mit den intelligenten Flugmodi und einem guten Preis-Leistungsverhältnis vor allem an Einsteiger. Auch für Sportler oder als Reisebegleiter eignet sich die Drohne, da sie kompakt und schnell einsatzbereit ist. Die Bildqualität kommt jedoch nicht an jene von größeren Modellen heran. Immerhin wurde die Video-Bitrate auf 100 Mbit/s erhöht, was auch Profis einen gelegentlichen Einsatz ermöglicht.

Picture

Die Mavic Air ist ab sofort in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich. Bei heimischen Händlern ist die Drohne ab 849 Euro zu haben.

Das Werbevideo zur neuen Mini-Drohne von DJI. (Video: DJI) (swe)